Heimat der Straßen- und Pferdebahnen – ehemalige KVB-Betriebshöfe
In diesem Artikel über die KVB-Betriebshöfe widmen wir uns nun, wie angekündigt, den ehemaligen Anlagen. Von 1877 bis 1994 gab es insgesamt 17 (!) Betriebsanlagen in Köln, auf denen Busse, Straßenbahnen, Stadtbahnen, Vorortzüge oder Pferdewagen genächtigt haben, repariert oder gewartet wurden. Wer hätte alle gekannt?
Ein besonderer Dank geht an Guido Böttcher und Axel Reuther vom HSK e.V. und dem Archiv im Straßenbahnmuseum sowie Raimund Jünger, ohne deren historische Expertise und Bildmaterial dieser Artikel nicht möglich gewesen wäre. Leider konnten wir nicht für alle ehemaligen Betriebshöfe Bilder auftreiben, die wir auch hier veröffentlichen dürfen. Dafür bitten wir um Verständnis. Hier geht’s übrigens zum Artikel über die aktuellen Betriebshöfe: Heimat von Bussen und Bahnen – die Betriebshöfe der KVB
Eröffnet: 1877 bzw. 1888
Geschlossen: 1886 bzw. 1902
Ort: Maximinenstraße in der Altstadt-Nord
In der Maximinenstraße gab es zwei Anlagen. Ab 1877 befand sich dort der Hauptbetriebshof und erster Verwaltungssitz von Ernst Hardt, dem Gründer der Pferdebahnen in Köln. Dieser Sitz der Straßenbahngesellschaft musste jedoch relativ bald – 1886 – der Erweiterung des Centralbahnhofs weichen, woraufhin das Gebäude in der Weißbüttengasse bezogen wurde. 1888 wurde dann ebenfalls in der Maximinenstraße, allerdings an der Ecke Hofergasse, ein neues Depot für die Unterbringung der Pferdebahnen errichtet, das schon 1902 bei der Elektrifizierung der Straßenbahnen aus Platzgründen wieder geschlossen wurde.
Betriebshof Kalk
Eröffnet: 1877
Geschlossen: 1902
Ort: Victoriastraße (heute Vietorstraße) in Kalk
Der Betriebshof in Kalk wurde ebenfalls im Jahr 1877 eröffnet, um die Wagen und Pferde für die erste Pferdebahnlinie Köln zwischen Deutz und Kalk beherbergen zu können. Diese Streckenverbindung gilt als die Geburtsstunde des Nahverkehrs in Köln, obwohl sie streng genommen gar nicht in Köln war. Die Gemeinden Deutz und Kalk waren damals noch eigenständig. Deutz wurde 1888 eingemeindet, Kalk erst 1910. Der Betriebshof in Kalk befand sich auf der ehemaligen Victoriastraße, die seit 1910 Vietorstraße heißt. Die Pferdewagen gelangten vom Abzweig der Zufahrtsgleise aus der Kalker Hauptstraße in Höhe der Kalker Post nach etwa 300 Metern auf der rechten Seite zum Betriebshof. Dort befindet sich heute eine Schule. Mit der Eröffnung des wesentlich größeren Ost-Bahnhofs in Deutz wurde der Betriebshof Kalk 1902 geschlossen.
Betriebshof Nippes
Eröffnet: 1877
Geschlossen: 1903
Ort: Auguststraße in Nippes
Der Pferdebahnhof in Nippes wurde ebenfalls 1877 gegründet und beherbergte die Wagen für die Linien nach Nippes und Sechzig. Er befand sich in der Auguststraße. Das Zufahrtgleis zweigte aus der Holbeinstraße ab, der Bahnhof lag zur Cranachstraße hin auf der rechten Seite. Der Betriebshof musste 1903 geschlossen werden, da sich auf dem Gelände nicht genug Platz befand, um es für den elektrischen Betrieb umzurüsten.
Eröffnet: 1877
Geschlossen: 1923
Ort: Dürener Straße/Innere Kanalstraße
Der damalige Westbahnhof, Vorgänger des heutigen Betriebshofs West, wurde zu Beginn der Pferdebahnen gegründet, um die Bahnen nach Melaten und Lindenthal zu beherbergen. 1902 wurde der Betriebshof für den Betrieb der Elektrischen umgerüstet. Der Betriebshof war an der Dürener Straße/Kanalstraße am Aachener Tor beheimatet und wurde abgerissen, als der Aachener Weiher 1923 gebaut wurde. Kurz darauf wurde das heutige Gelände an der Scheidtweiler Straße im Jahr 1924 bezogen. Die für den damaligen Bahnhof typischen Holzhallen zogen mit um.
Eröffnet: 1877
Geschlossen: 1944
Ort: Gutenbergstraße in Ehrenfeld
Der Betriebshof in der Gutenbergstraße wurde ebenfalls als einer der ersten im Jahr 1877 eröffnet, um die damaligen Pferdebahnen für die Linie nach Ehrenfeld beherbergen zu können. Der Betriebsbahnhof Ehrenfeld gehörte zu den wenigen Pferdebahnhöfen, die bei der Umstellung auf die elektrischen Straßenbahnen im Jahr 1901 ausreichend Platz hatten, um entsprechend umgebaut und erweitert werden zu können. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Betriebshof 1941 jedoch so stark zerstört, dass es sich nicht lohnte, ihn wiederaufzubauen. 1944 wurde er daher geschlossen.
Eröffnet: 1877
Geschlossen: 1996
Ort: Koblenzer Straße in Bayenthal
Der Betriebshof Süd oder Betriebshof Bayenthal war einst ebenfalls ein sehr wichtiger Standort für die Mobilität in Köln. Von 1877 bis 1996 bot er erst Pferdebahnen und später Straßenbahnen auf einem riesigen Areal an der Koblenzer Straße viel Platz. Der Betriebshof wurde regelmäßig modernisiert und vergrößert, um dem wachsenden Fuhrpark gerecht zu werden. Ab 1954 konnten dann auch Omnibusse dort abgestellt werden. Die Straßenbahnen kamen ab den 1950er Jahren jedoch zunehmend auf den Betriebshöfen in West und Ost unter, weil es dort mehr Platz für die damals aufkommenden Großraum- und Gelenkwagen gab. Die Abstellanlagen wurden somit ab 1967 zum größten Teil zurückgebaut und der Betriebshof vorwiegend für Busse genutzt. Einige Jahre diente er noch für nächtlich abgestellte Züge. 1996 wurde er schließlich geschlossen, da immer mehr Subunternehmer mit dem Bedienen der Buslinien betraut wurden und die KVB den eigenen Busfuhrpark verkleinerte.
Eröffnet: 1879
Geschlossen: 1902
Ort: Krahnenstraße in Mülheim
In Mülheim gab es zwei Betriebshöfe. Zunächst wurde 1879 in der Krahnenstraße eine Anlage für die Linie Deutz – Mülheim eröffnet. Das ehemalige Bahnhofsgebäude existiert noch heute. 1902 wurde die Anlage wieder geschlossen, weil es dort keine Möglichkeit gab, sie für die Elektrifizierung der Straßenbahnen umzurüsten.
Betriebshof Rodenkirchen
Eröffnet: 1883
Geschlossen: 1902
Ort: Hauptstraße, Ecke Leyboldstr. (seit 1981 Gustav-Radbruch-Str.) in Rodenkirchen
In Rodenkirchen war wohl der kleinste Betriebshof der KVB überhaupt. Hier gab es auf nur 600 m2 nur eine Stallung für Pferde und Übernachtungsplätze für das Personal. Vier Wagen und 9 Pferde fanden hier theoretisch Unterschlupf. Tatsächlich soll aber wohl immer nur ein Wagen dort übernachtet haben.
Eröffnet: 1885
Geschlossen: 1943
Ort: Weißbüttengasse (heute Tel-Aviv-Straße/Ecke Blaubach) in der Altstadt-Süd
Der Betriebshof Weißbüttengasse befand sich von 1885 bis 1943 in der Altstadt-Süd auf der damaligen Weißbüttengasse, wie der Name schon sagt. Das Depot besaß eine zweigeschossige Halle, bei der der obere Stock Büroräume für die Verwaltung bot. Diese war nach der Schließung in der Maximinenstraße am Hauptbahnhof hierhin umgezogen. Die Gebäudekonstruktion nutzte das Gefälle des Geländes zum Rhein hin. Seitlich der Wagenhalle verlief ein Gleis nach unten, wo über eine Schiebebühne die Gleise der unteren Etage zugängig waren. Zuletzt waren hier wegen der beengten Verhältnisse nur noch die Wagen für die Rundbahnlinie 18 untergebracht. Nach der Schließung des Betriebshofes 1933 wurden die Büroflächen bis zur Zerstörung im Zweiten Weltkrieg 1943 weiterhin für die Verwaltung der Bahnen der Stadt Köln genutzt.
Eröffnet: 1888
Geschlossen: 1956
Ort: Riehler Straße ggü. vom Kölner Zoo in Riehl
Ebenfalls noch zu Pferdebahnzeiten entstand der Betriebshof in Riehl, der sich gegenüber dem Kölner Zoo auf der Riehler Straße befand. Der offizielle Name war Betriebshof Nord. Er besaß zunächst nur eine Zufahrt von der Riehler Straße. Hier befanden sich auch die Wagenbauwerkstätte und das Gleislager. Ab 1901 wurde die Anlage ebenfalls für den elektrischen Betrieb erweitert und erhielt auch eine Zufahrt vom Rheinufer aus. Auf dem alten Betriebshof Nord waren die letzten Pferdebahnen untergebracht, bevor sie 1907 abgeschafft wurden. Die Werkstatt wurde 1923 geschlossen und ins damalige linksrheinische Merheim (heute Weidenpesch) verlegt. Ab 1925 wurden hier dann auch Omnibusse der damaligen Kölner Straßen-Omnibus-Gesellschaft untergebracht. Ab 1950 gab es auf dem Nord keine Straßenbahnen mehr, zuletzt standen hier Züge der Linien 14 und 16. 1956 wurde der Betriebshof an dieser Stelle aufgrund von Platzmangel geschlossen und in die Friedrich-Karl-Straße verlegt, um dort ausschließlich Busse zu beherbergen.
Eröffnet: 1902
Geschlossen: 1994
Ort: Deutz-Kalker Straße in Deutz
Der Betriebshof Ost wurde 1902 an der Deutz-Kalker-Straße in Deutz eröffnet. Hier wurden die elektrischen Kölner Straßenbahnen über viele Jahrzehnte beherbergt. Der Betriebshof wurde also dementsprechend oft erneuert und erweitert. Bei seiner Eröffnung kamen hier zunächst die Vorortlinien nach Königsforst, Bensberg und Schlebusch unter. Später fanden dort dann auch Straßenbahnen der Linien 1, 4, 5, 6, 7, 9 und 10 Unterschlupf. Erst mit der Eröffnung des Betriebshofes Merheim 1994 wurde der Betriebshof Ost aufgegeben. Heute trainieren auf dem Gelände die Kölner Haie.
Betriebshof Merheim lrh. (Weidenpesch)
Eröffnet: 1902
Geschlossen: 1969
Ort: Jesuitengasse in Weidenpesch
Der alte Betriebshof in Weidenpesch befand sich nicht dort, wo heute die Hauptwerkstatt ist, sondern in der Jesuitengasse. Er hieß damals noch Betriebshof Merheim, denn so hieß der Stadtteil im Jahr 1902 bei seiner Gründung noch. Erst seit 1952 heißt der Stadtteil Weidenpesch. Die Zufahrt erfolgte von der Neusser Straße aus durch die Kapuziner Straße. Der Betriebshof befand sich dort, wo heute der Hochhauskomplex begrenzt durch Pallenbergstraße, Ginsterpfad und Kösliner Straße steht. 1969 wurde der Betriebshof in Weidenpesch geschlossen.
Eröffnet: 1906
Geschlossen: 1994
Ort: Otto-Kayser-Straße in Dellbrück
Der Betriefshof Thielenbruch wurde im Jahre 1906 in Betrieb genommen. Damals fuhr von dort aus die Vorortbahn C nach Bergisch Gladbach, später wurde die Linie in G umbenannt. 1926 wurde der Betriebshof um eine Halle erweitert. 1985 wurde er unter Denkmalschutz gestellt. Der Betriebshof Thielenbruch hat als eine der wenigen KVB-Betriebshöfe den Krieg ohne größere Schäden überstanden. In den letzten Jahren vor der Schließung wurden hier hauptsächlich Straßen- und Stadtbahnen für die Linien 3 und 15 beherbergt, davor auch Züge der Linien 7, 16 und 17. 1994 wurde Thielenbruch genauso wie der Betriebshof Ost geschlossen, als der neue Betriebshof in Merheim eröffnete. Die Geschichte Thielenbruchs geht jedoch weiter. 1995 wurde die ehemalige denkmalgeschützte Werkstatthalle zur heutigen Haltestelle mit den schönen Bögen umgebaut, wo die Linien 3 und 18 enden. 1997 wurde in der zweiten Halle dann das Straßenbahnmuseum eröffnet, das bis heute von Ehrenamtlern betrieben wird. Mehr dazu unter: Historische Straßenbahnen Köln
Eröffnet: 1909
Geschlossen: 1975
Ort: in etwa Porz Markt in Porz
Der Betriebshof in Porz wurde 1909 eröffnet und diente hauptsächlich als Depot für die Vorortbahn P. Er lag ungefähr dort, wo heute die überbaute Haltestelle Porz, Markt samt Busbahnhof liegt. Das Gelände befand sich von Köln aus kommend davor auf der linken Seite. Das Areal wurde nach Osten von der Goethestraße begrenzt, nach Westen von den Streckengleisen der Vorortbahn. Als die Vorortlinien nach und nach abgeschafft wurden, ging die Linie P ab 1967 in der Linie 7 auf und der Straßenbahnbetrieb endete hier 1973. Danach wurde der Betriebshof noch für die Unterbringung von Bussen genutzt, bevor er 1975 vollständig geschlossen wurde.
Eröffnet: 1913
Geschlossen: 1967
Ort: Im Hoppenkamp in Bensberg
An der früheren Endstation Bensberg, die heute Im Hoppenkamp heißt, gab es ebenfalls mal einen kleinen Betriebshof. Die Vorortbahn hatte an den Endstellen Thielenbruch, Porz und Bensberg jeweils Betriebshöfe gebaut. In Bensberg wurde der Betriebshof von 1913 bis 1967 betrieben. Ab 1945 übernachteten in der alten Halle keine Straßenbahnen mehr. 1961 wurde die Halle, die ursprünglich einmal vier Gleise und zuletzt nur noch eines hatte, abgerissen. Es wurde dann eine neue drei-gleisige Abstellanlage unter freiem Himmel errichtet, die es betriebstechnisch gar nicht gebraucht hätte. Es ging darum, Fahrpersonal aus dem Bergischen, das immer knapper wurde, mit diesem heimatnahen, attraktiven Standort anwerben zu können. 1967 wurde der Betriebshof geschlossen. Ab 1996 wurde hier der Tunnel für die Streckenverlängerung bis zur heutigen Endhaltestelle Bensberg gebaut, die im Jahr 2000 in Betrieb genommen wurde.
Eröffnet: 1913
Geschlossen: 1958
Ort: Schönrather Straße/Düsseldorfer Straße in Mülheim
Der Betriebshof wurde 1913 von den damals noch unabhängigen Mülheimer Kleinbahnen eröffnet und betrieben, da der Stadtteil Mülheim damals noch nicht zu Köln gehörte. Er wurde erst 1914 eingemeindet. Nachdem die Stadt Köln die Mülheimer Kleinbahnen 1933 übernommen hatte, waren im Depot in Mülheim hauptsächlich Züge der Vorortbahn O untergebracht. Der Betriebshof befand sich in der Schönrather Straße, Ecke Düsseldorfer Straße. Dort hat heute die Werksvertretung von MAN ihren Sitz, die noch einen Teil der alten Wagenhalle nutzt. Zwischen 1936 und 1941 wurde der Betriebshof vorübergehend geschlossen, um als Lager dienen zu können. Danach wurde er wiedereröffnet, um als Reserve fungieren zu können, falls der Betriebshof Ost bombardiert und nicht mehr nutzbar werden würde. Nachdem die Vorortlinien ab Mitte der 1950er Jahre sukzessive abgeschafft wurden, wurde der Betriebshof an dieser Stelle überflüssig und wurde 1958 geschlossen.
Eröffnet: 1927
Geschlossen: 1986
Ort: Hermeskeiler Platz in Sülz
Der Betriebshof in Sülz befand sich direkt am Hermeskeiler Platz, wo heute die Linie 9 endet. Er wurde 1927 in Betrieb genommen und war einst der größte Betriebshof Deutschlands, für kurze Zeit sogar der größte auf dem europäischen Festland. Hier wurden u. a. Bahnen der Linien 15, 16, 19, 20, 21 und 26 abgestellt. Nach dem zweiten Weltkrieg, bei dem auch der Betriebshof Sülz große Zerstörungen erlitt, wurden zwei Spuren in der östlichen Halle zur Unterbringung von O-Bussen genutzt, die es in den 1950er Jahre für einige Jahre in Köln gab. Sie fuhren nur auf einer Linie zwischen Neumarkt und Hohenlind (heute Linie 136), mit Abzweigen zur Universität und zum Betriebshof in Sülz, bevor sie 1959 wieder abgeschafft wurden. Der Betriebshof Sülz hatte einen optimalen Standort, um viele Strecken zu bedienen. Er wurde jedoch 1986 aufgegeben, weil auch hier ein Ausbau aufgrund von Platzmangel und immer wiederkehrenden Anwohnerbeschwerden wegen des Lärms nicht möglich war.
Bilder: KVB-Archiv, Guido Böttcher, Raimund Jünger, Wolfgang Klaes
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Herzlichen Dank für die tolle Darstellung
Vielen Dank! 🙏
Vielen Dank für die interessanten Ausführungen, ich war Straßenbahnfahrerin und habe 1979 meine Ausbildung u.a. in Sülz gemacht, damals beim Fahrlehrer Wagner und Glockner, damals waren Frauen noch nicht so verbreitet.
Bei der Ausbildung haben wir auch Thielenbruch und Süd angefahren. Ich habe noch Knüppelschaltung gefahren, mit viel Sand auf der Bensberger Strecke 🙂
Anni, damals Schorn und 23 Jahre alt
😀 👍
das sind schöne Erinnerungen an meine Kindheit an die ich gerne zurück denke..
😍
Mit nunmehr 65 Jahren ist dies ein gelungener Rückblick in meine Kindheit. Es ist erfreulich, dass noch soviel Informationen erhalten sind.
Das freut uns 😉
Toller Artikel mit interessanten Details zu den doch recht vielen Betriebshöfen, die es in Köln mal gab. So kann man auch die Entwicklung / den Ausbau des Streckennetzes etwas besser verstehen. Bis heute gibt es ja noch die Hauptwerkstatt, in der Bahnen gewarten werden. Auch das mit den Oberleitungsbussen habe ich bisher noch nicht gewusst, vielleicht wäre ein Artikel dazu mal Interessant. Warum es die gab und wo die fuhren und wieso die sich letztendlich nicht halten konnten.
Vielen Dank für das positive Feedback! Freut uns! Wir nehmen das Busthema mal in die Ideenliste auf.😉 VG Alex
O-Bus-Linien:
_36 (Neumarkt -) Rudolfplatz (Lindenstr.) – Lindenthal / KrkH Hildegardis – Dürener Str./Kinkelstr. (-
KrkH Hohenlind) ;
E36 (Neumarkt -) Rudolfplatz (Lindenstr.) – Lindenthal / Albertus Magnus Platz /Universität ;
_46 (Neumarkt -) Rudolfplatz (Lindenstr.) – Lindenthal / KrkH Hildegardis – Bachemer Str.- Deckstein ;
E46 (Neumarkt -) Rudolfplatz (Lindenstr.) – Lindenthal / Albertus Magnus Platz /Universität ;
Betriebszufahrt Bachemer Straße – Mommsenstr. – Hermeskeiler Platz/ Depot Sülz
Interessante Übersicht der verschiedenen ex-Betriebshöfe. Da gabs ja fast in jedem Stadtteil einen.
Wird es auch in diesem Sommer wieder einen „Tag der offenen Tür“ auf dem Betriebshof in Braunsfeld wie zuletzt 2019 geben? Mittlerweile finden ja glücklicherweise wieder Events wie Messen oder Konzerte statt, da müsste doch auch der Tag der offenen Tür (welcher ja fast komplett draußen stattfindet) möglich sein. Ich würde mich jedenfalls freuen und natürlich wieder kommen.
Hallo Günther,
dieses Jahr voraussichtlich nicht. Da brauchen wir auch immer ein wenig Vorlaufzeit.
VG Carola
Wirklich schade, Ich dachte das jetzt wo auch andere Veranstaltungen (z.B. die Gamescom) wieder stattfinden, es auch wieder den „Tag der offenen Tür“ bei der KVB gibt. Wie sieht es denn mit Führungen bei der „Nacht der Technik“ aus? Die sind ja auch leider in den letzten Jahren entfallen. Ich war mal auf einer Führung durch die Hauptwerkstatt war sehr interessant gewesen.
Hallo Günther,
wir denken schon, dass wir auch bei der Nacht der Technik wieder dabei sind. Es hängt aber sicher vom Zeitpunkt und der weiteren pandemischen Entwicklung ab. Entschieden ist das derzeit noch nicht.
Gruß
Markus
Der Ticketvorverkauf für die Nacht der Technik ist ja schon seit dem 11 Mai gestartet. Da sollte man das doch wissen, ob man mit dabei ist. Wie Martin schon in dem anderen Komentar geschrieben hat, kann man ja keine Führungen bei der KVB reservieren.
Pro Person kann man nur 2 Führungen reservieren, es wird also langsam knapp. Ich kann nicht einfach ein Ticket kaufen und dann bis zur Nacht der Technik warten, ob die KVB dann doch kurz vorher Führungen anbietet. Dann ist nähmlich alles andere schon ausgebucht.
Da ist „Corona“ oder „Pandemie“ auch keine gültige Ausrede. Warum bekommen das denn die anderen Teilnehmer hin, ein Programm für die Nacht der Technik zu planen und Führungen anzubieten? Die haben doch das gleiche Problem. Ihr hättet euch das echt mal vor dem Vorverkaufsstart fragen sollen, denn jetzt ist es leider etwas spät.
Ich finde das jedenfalls wirklich schade, da mir die Führung 2019 sehr gefallen hat und ich mir diesmal gerne noch andere Dinge bei der KVB angesehen hätte.
Hallo Günther,
schön, dass es dir damals gefallen hat!
Aber wie ich gerade erfahre, nehmen wir nicht an der Nacht der Technik teil. Wir sind dort auch nicht genannt.
Gruß
Markus
Dieses Jahr gibt es wieder die „Nacht der Technik“ am 10. Juni. Ich habe mal auf der Webseite von Nacht der Technik (https://nacht-der-technik.de/koeln/teilnehmer-a-z/) geschaut wo man die Führungen für die KVB-Leitstelle und Hauptwerkstatt oder Buswerkstatt reservieren kann, aber leider keine Möglichkeit zur Reservierung gefunden. 2019 habe ich mir schon die Hauptwerkstatt angeschaut und würde dieses Jahr gerne die Führungen durch Leitstelle und Buswerkstatt buchen wenn es dort noch freie Plätze gibt.
Auch nur eines von Beiden wäre OK, wenn das andere schon komplett ausgebucht wurde.
Ich habe im Blog dazu diesen Artikel von 2017 https://blog.kvb-koeln.de/technik-die-begeistert-die-nacht-der-technik-bietet-einblicke-hinter-die-kulissen-der-kvb gefunden, wie siehts dieses Jahr aus?
Wie schon gesagt kann man die KVB unten bei den Teilnehmern auf der Nacht der Technik-Seite finden aber wenn ich da drauf klicke, kommt dann nur eine Seite für die Fahrplanauskunft und nichts wo ich die Führungen buchen kann. Sind denn schon alle Plätze ausgebucht oder muss man das woanders buchen? Oder braucht man nur das Nacht der Technik-Ticket und kann dann ohne Reservierung kommen? Wie sind die Uhrzeiten für die Führungen?
Danke für die Rückmeldung und ich würde mich wirklich freuen wieder nach der Corona-Zwangspause einen Blick hinter die Kulissen der KVB bei der Nacht der Technik werfen zu können.
Hallo Martin,
wir fragen gerne mal nach und melden uns dann wieder bei Ihnen.
Gruß
Markus
Hallo Martin,
wie ich gerade erfahren habe, nehmen wir nicht an der Nacht der Technik teil. Wir sind dort auch nicht genannt. War das evtl. ein Termin aus 2019?
Gruß
Markus
Sehr schöner Beitrag! Und die Fotos mit den alten Achtachsern gefallen mir besonders gut!
Hallo Christian,
freut uns sehr, dass dir der Beitrag gefällt 😀
Gruß und einen schönen Tag
Markus
Herrliche Bild- und Datensammlung!
War selbst Mitte der Siebziger Jahre Fahrer beim Btf. West, nach toller Schulung durch Fahrmeister Klockner …
Und einmal Fahrer, immer Fahrer – wenn auch nur mental.
Frage: Gab es nicht auch einen Betriebshof in Ostheim, Fahrtrichtung Königsforst nach der Kreuzung Frankfurterstraße rechts (inkl. Schleife)?
Hallo Michael,
gutes Gedächtnis, da war doch mal was 😀
Das war allerdings kein Betriebshof, sondern eine Wendeschleife mit Abstellanlage.
Gruß
Markus