Treffpunkt Weiden: Die E-Bus-Linien 141, 145 und 149 im Porträt

An der Haltestelle „Weiden Zentrum“ treffen drei Bus-Linien der KVB aufeinander, die eines verbindet: Die Linien 141, 145 und 149 sind die nächsten E-Bus-Linien des Unternehmens. Bereits seit einigen Wochen fahren auf den Linien 145 und 149 Batteriebusse. Nun kommt sehr schnell die Linie 141 hinzu, so dass dann das Trio im Westen komplett ist und im Regelfall durch E-Busse bedient wird.

Dabei muss jede Linie einzeln „angefasst“ werden. Auf der Linie 141 (Weiden – Müngersdorf – Ehrenfeld – Bocklemünd) fahren bis zu sieben Busse. Genauso viele sind in der Hauptverkehrszeit auf der Linie 145 unterwegs (Bocklemünd – Widdersdorf – Weiden – Frechen). Und „last but not least“ sind es auf der Linie 149 (Weiden – Widdersdorf) zwei Busse.

Die Umstellung des KVB-Busbetriebs vom Diesel auf Elektromobilität mit Ökostrom trägt wesentlich dazu bei, dass die KVB bis zum Jahr 2030 ihren Ausstoß von schädlichen Klimagasen auf sieben Gramm Kohlendioxid (CO2) je Personen-Kilometer senken wird. Ab 2035 wird die Klimaneutralität des Unternehmens angestrebt.

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Die Ladestation in Weiden ermöglicht es, dass Ökostrom zur Nachladung der E-Bus-Batterien bereitgestellt werden kann

Bereits die sieben Gramm sind ein äußerst niedriger Wert. Vor der Corona-Pandemie kam die KVB auf etwa 18 Gramm CO2 je Personen-Kilometer. Sehr verbrauchsarme Pkw kommen in der Regel auf über 100 Gramm CO2 je Personen-Kilometer.

Die Fahrgäste können sich darüber freuen, in ihrer Mobilität durch die Wahl der KVB einen praktischen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Doch kommt es für sie vor allem darauf an, komfortabel und zuverlässig von einem Ort zum nächsten zu gelangen. Dabei gibt es an den Linienwegen sicherlich noch neue Ziele zu entdecken. Ein guter Grund, die drei Linien zu porträtieren:

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Mit der Linie 141 gelangen die Fahrgäste u. a. direkt in die Ehrenfelder Einkaufs- und Gastronomie-Meile. Im Bild noch ein Dieselbus im Liniendienst

Linie 141: Die Repräsentanz des Kölner Westens

Die Linie 141 verbindet über ihre 15 Kilometer die Stadtteile Weiden, Lövenich, Junkersdorf, Ehrenfeld, Neuehrenfeld, Bickendorf und Vogelsang miteinander. Sie „verwebt“ dabei, vom RheinparkCenter an der Endhaltestelle „Weiden Zentrum“ kommend, mit ihren 35 Haltestellen u. a. auch Schienenweg-Achsen. Sie ist verbunden mit den Stadtbahn-Linie 1 und 13 sowie im weiteren Verlauf mit den Linien 3 und 4. Gleiches gilt für die S-Bahn-Linien S12 und S19.
Mit ihr ist auch das Subzentrum Ehrenfeld mit der Einkaufsmeile Venloer Straße zu erreichen.

Mit der Einrichtung einer Förderschule in Vogelsang wurde die Linie vor wenigen Jahren um ein paar Hundert Meter bis zur neuen Endhaltestelle „Kolkrabenweg“ verlängert. Jedoch fährt sie frühmorgens in der Woche bis ca. 7.30 Uhr sowie an allen Abenden ab ca. 22 Uhr lediglich zwischen Junkersdorf und Weiden Zentrum.

Wer mit „der 141“ fahren möchte, kann sie an allen sieben Tagen der Woche nutzen. Insgesamt 238 Fahrten werden wöchentlich angeboten, rechnet man beide Fahrtrichtungen zusammen. Montags bis freitags ist der Fahrplan von ca. 7 Uhr bis ca. 19 Uhr mit dem 20-Minuten-Takt am dichtesten.

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In Weiden treffen sich diverse Bus-Linien und die
Stadtbahn-Linie 1; hierdurch besteht eine optimale Anbindung des dortigen Einkaufszentrums

Mit den Bussen dieser Linie sind die Fahrgäste 50 Minuten unterwegs,wenn sie über den gesamten Linienweg fahren und nicht etwa an den Bahnhöfen Lövenich oder Ehrenfeld umsteigen bzw. nur bis zum RheinEnergieStadion, Technologiepark Köln oder in die Ehrenfelder Einkaufsmeile fahren.

An dieser Linie, oder nicht unweit von ihr entfernt, liegen große Unternehmen mit vielen Büroarbeitsplätzen, wie etwa die Deutsche Kranken-Versicherung (DKV), die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) mit ihrer Zentrale oder die Unternehmen im Technologiepark Köln. Auch das Bundesverwaltungsamt gehört hierzu. Sie führt auch zu einer Heimat des kölschen Herzens, dem Karnevalsmuseum. Die Linie 141 kann vermutlich als die Bus-Linie verstanden werden, die den Kölner Westen am besten repräsentiert. Und nun wird sie elektrisch. Wie könnten Herkunft und Zukunft besser miteinander verbunden werden?

Linie 145: Die Interkommunale zwischen Köln und Frechen

Die Linie 145 ist eine der KVB-Linien, die über die Stadtgrenze hinausführt. Sie verbindet Bocklemünd, Widdersdorf, Lövenich, Weiden, Frechen und Bachem miteinander. Für den 16 Kilometer langen Linienweg benötigen die Busse nach Fahrplan 49 Minuten. Hierbei fahren sie 30 Haltestellen an, von denen allein 15 außerhalb des Kölner Stadtgebietes liegen. Sonntags bis ca. 12 Uhr sowie an allen Abenden ab ca. 22 Uhr fahren die Busse auf der Linien 145 jedoch nur zwischen Bocklemünd und Weiden.

Auch diese Linie hat eine besondere Bedeutung für den Stadtteil Weiden. Sie bringt Kundschaft aus der Nachbarstadt bis zum Einkaufszentrum bzw. zur Stadtbahn-Linie 1, mit der dann das Subzentrum entlang der Aachener Straße in Braunsfeld und Lindenthal erreicht wird. So mancher Fahrgast wird mit der 145 auch seine Wege zur und von der Arbeit bewältigen. Und natürlich ist sie, ähnlich wie die Linien 141, an weiteren Stellen mit anderen KVB-Linien verwoben. Der Bahnhof Lövenich ist hier ein solcher Verknüpfungspunkt mit der S-Bahn, aber auch die Haltestelle „Bocklemünd“ mit den Stadtbahn-Linien 3 und 4.

Die Frechener selbst werden einen Wert in der Anbindung ihrer Innenstadt und Fußgängerzone sehen. So mancher Kölner meidet die eigene City mit dem Gedränge auf Hohe Straße und Schildergasse und geht stattdessen lieber in der gemütlichen Fußgängerzone Frechens bummeln. Und vermutlich ist immer wieder auch die Haltestelle „Hücheln Krankenhaus“ ein Ziel, wenn es gilt, nahestehende Menschen zu besuchen. Dort wird einem schnell bewusst, wie gut es ist, mit dem Bus anreisen zu können. Direkt neben der Haltestelle befindet sich in „luftiger Höhe“ der Hubschrauberlandeplatz des Krankenhauses, über den man hoffentlich selbst nicht zum Krankenhaus gelangen muss.

Die Zeit der Braunkohle ist bald vorbei. Gute ÖPNV-Anbindungen wie mit der Linie 145 können im Strukturwandel helfen, neue Arbeitsplätze gut zu erreichen

Die Linie 145 wird ein klein wenig besonders dadurch, dass sie die erste grenzüberschreitende E-Bus-Linie der KVB ist. Die Antriebswende weg vom Diesel – hin zum Elektrobus dient ja unter anderem dem Klimaschutz. Und der Klimawandel kennt keine Grenzen, schon gar nicht kommunale Grenzen. Deshalb liegt es nahe, auch eine solche Linie schnell umzustellen und nicht an das Ende zu stellen.

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Wie hier in Bocklemünd wurde an den E-Bus-Linien Ladeinfrastruktur platziert, mit der die E-Busse im Liniendienst nachgeladen werden

Apropos Klimaschutz. Elektromobilität dient diesem nur, wenn der eingesetzte Strom aus regenerativen Energiequellen kommt. Die Verbrennung von Kohle zur Stromerzeugung führt zum Ausstoß sehr großer Mengen Kohlendioxid (CO2), bei Braunkohle noch mehr als bei der Steinkohle. Die KVB setzt deshalb im gesamten Unternehmen, also auch für den Antrieb von E-Bussen und Stadtbahnen, nur Ökostom ein (vgl. auch Beitrag „Ökostrom: Was bedeutet er für den Verkehr?“ vom 18.02.2018 in KVB-Blog). Den Linienweg der 145 nach Frechen überquert eine der Stromtrassen der zu Ende gehenden Zeit. Die „Bergarbeiterstadt“ Frechen liegt am Rande des Rheinischen Braunkohlereviers, was im Stadtbild noch gut zu erkennen ist.

Am anderen Ende des Linienweges, an der Haltestelle „Bocklemünd“, aber auch an der Haltestelle „Weiden Zentrum“ zeigen sich Bauten der Energiewende. Hier wurde Ladeinfrastruktur für den E-Bus-Betrieb aufgebaut, an denen auch die E-Busse der Linie 145 Strom tanken können.

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Ein E-Bus der Linie 149 an der Haltestelle „Weiden Zentrum“. Der Wechsel vom Diesel auf den elektrischen Antrieb verändert auch die Optik an Haltestellen mit Ladeinfrastruktur

Linie 149: Die Kurze im Westen

Mit der Linie 149 hat die KVB eine weitere „Kurze“ im Repertoire (vgl. auch Beitrag „Short Story“ vom 31.01.2018 im KVB-Blog). Die Linie ist lediglich 4,3 Kilometer lang. Sie verbindet das Zentrum Weidens mit dem Stadtteil Widdersdorf. Hier in Widdersdorf entstand eines der größten, wenn nicht sogar das größte, Neubaugebiet Deutschlands. Und im RheinCenter in Weiden finden sich die Dinge des Handels vom mittleren bis zum gehobenen Bedarf.

Für die 13 Haltestellen benötigen die Busse 16 Minuten. Doch warum geht ihnen am Sonntag die Luft aus? Sie fahren montags bis freitags von frühmorgens, etwa 6 Uhr bis ca. 20 Uhr im 20-Minuten-Takt, in den Nächten von Freitag auf Samstag und vor Feiertagen in der Woche gibt es jeweils drei weitere Fahrten und auch samstags finden von 9 Uhr bis 20 Uhr Fahrten im 20-Minuten-Takt statt. Selbst in den Nächten von Samstag auf Sonntag werden drei Fahrten angeboten. Doch sonntags herrscht Ruhe – Betriebspause.

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In Widderdorf wird der Norden des Stadtteils durch die Verlängerung der Linie 149 besser angebunden. Der ÖPNV folgt hier der regen Bautätigkeit.

Die Linie 149 ergänzt die Linie 145. Fünf ihrer Haltestellen teilt sich die 149 mit ihrer „großen Schwester“. Beide starten bzw. enden an der Haltestelle „Weiden Zentrum“ am dortigen Einkaufszentrum. Doch am Sonntag wird diese Verstärkung einfach nicht gebraucht. Die Menschen müssen nicht zur Arbeit, die Geschäfte haben zu und die Nachtschwärmer, die früh morgens noch mit der Linie 149 nach Hause kamen, schlafen noch.

Zwischen den Haltestellen „Curt-Stenvert-Bogen“ und der Endhaltestelle „Widdersdorf“ fahren sie getrennte Wege, wie es sich für Geschwister irgendwie auch gehört. Hierdurch erschließen beide den großen Stadtteil Widdersdorf besser als auf gemeinsamen Weg.

Dabei ist das Angebot auf der Linie 149 vor wenigen Wochen, zum Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2021, verstärkt worden und der Linienweg gewachsen. Die einst übliche mittägliche Betriebspause wurde aufgegeben, die Busse fahren nun durchgehend. Bisher war zudem die Haltestelle „Im Buschfelde“ Endhaltestelle, nun sind zwei Haltestellen dazugekommen und die Busse enden an der Haltestelle “Zum Dammfeld“, wo sie eine knappe Viertelstunde Pause machen. Nachts fahren sie gleich durch bis zur End- und Starthaltestelle „Widdersdorf“.

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33 Kommentare

  • Hartner Andreas

    Hoffentlich sind die auch für E-scooter geeignet.🧑‍🦼🧑‍🦽

  • Eirene

    Zu Linie 149:
    Im dritten Absatz schreiben Sie:“Die Linie 149 ergänzt die Linie 145…Beide starten bzw. enden an der Haltestelle „Weiden Zentrum…“. Seit wann? Meines Wissens startet und endet die Linie 145 in Bocklemünd.

  • Karin Wahn-Schneider

    …als in Nähe des „Rhein-Centers“ wohnend, darf ich sagen, daß ich begeistert bin von der ‚Vielfalt‘ des (Deutschland wohl größtem) BUSbahnhofs. Schon eine tolle Sache … jetzt, … mit Weitblick geplant + durchgeführt (E-Busse pp). / (🙄anders als für die 172 u 173 Leer-Buslinien).

  • Rüdiger Krause

    Wann gedenkt man denn die erste rechtsrheinische Linie auf E-Busse umzustellen? Immerhin wurde ja am Schüttewerk bereits Ladeinfrastruktur aufgebaut, die seit Monaten nutzlos rumsteht.

  • Heike Vogt

    Kann es denn mal vorkommen, dass so ein E-Bus Feuer fängt?

  • K.

    Hallo liebe KVB,
    ich finde die neueren VDL Busse gar nicht mal so schlecht. Allerdings wäre es auch gut wenn auf den E-Bus-Linien auch nur vereinzelt ein Dieselbus fährt und nicht vereinzelt ein E-Bus! Dies ist zumindestens auf der 133 (was ich gar nicht mal so schlecht finde 😉 ).
    Die 141 übernimmt ab August den Bereich Saarstr. und die 143 wird verkürzt, dafür die 136 verlängert. Ist das richtig und wird dann auch an der Saarstr. eine Ladestation errichtet oder Keine weil es dann keine Endhaltestelle mehr ist? Außerdem steht hier: https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/24619/index.html ,dass es Anschlüsse zur 148 gibt. Meint man damit die 149, denn die 148 fuhr doch nur bis ca. 2008 zwischen Ebertplatz und Am Coloneum. Oder gibt es bald eine neue Linie im Westen von Köln.

    Wird den auch nach den Sommerfreien die 130 zum Bürgeramt verlängert und die Linie 197 eingestellt?
    Könnte die 130 vielleicht zu den Stoßzeiten und samstags einen Bogen über den Hagebuttenweg (also am Aldi Sürth vorbei und dann am Kreisel drehen) damit die Bürger vom Sürther Feld eine gute Verbindung zum Aldi hätten und für die kurze Strecke nicht immer das Auto benutzen müssten. General fehlen von Sürth Bf bis Rodenkirchen Bf ein paar Haltestellen. (Aber das liegt bestimmt auch noch daran, dass das Sürter Feld noch nicht ganz fertig gebaut ist. Mann könnte aber für die vor ein paar Monaten eingezogenen Bürger (und bald einziehenden Bürger) eine Halltestelle Distelfalterweg (zu mindestens in Richtung Sürth) einrichten.)
    Aber Deswegen ist die Linie 130 auch meistens so leer.

    PS: Zur Kundeninformation wäre es gut alle Schulfahrten einzutragen sowie zu Vermerken (in Mini- und Aushangfahrplänen), wenn eine Linie als eine andere weiterfährt ( wie z.B. die Linien 125+126, 130+135, 140+147, 143+149)

    Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen!
    MfG

    • Hallo K.! Danke für deinen Kommentar und dein Feedback. Ich erkundige mich mal bei den Fachbereichen und versuche dir die Fragen zu beantworten. VG Alex

    • Hallo K.,
      ◾zur Saarstr: Es ist richtig, zum Schulstart findet das in kleiner Fahrplanwechsel statt, mit dem zum einen das neue Gymnasium in der Zusestraße/Lövenich angebunden wird und zum anderen das Gewerbegebiet in Marsdorf besser erschlossen wird. Damit wird die Weiterentwicklung des Busnetzes im Kölner Westen fortgesetzt. Eine Veränderung der Ladeinfrastruktur ist hiermit nicht verbunden.
      ◾Hier: https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/mitteilungen/24619/index.html ist tatsächlich die 149 gemeint.
      ◾ Die 130 wird nicht zum Bürgeramt verlängert und die Linie 197 auch nicht eingestellt, eine solche Veränderung gibt es nicht. Das Bürgeramt Rodenkirchen ist nur provisorisch, solange das Bezirksrathaus „ausgelagert“ ist.
      ◾ Zu deinem Vorschlag, ob die 130 vielleicht zu den Stoßzeiten und samstags einen Bogen über den Hagebuttenweg drehen kann: Eine solche Veränderung ist derzeit nicht geplant.
      Dein Verbesserungsvorschläge habe ich aber weitergegeben.
      Viele Grüße und einen schöne Tag!
      Alex

  • K.

    Das habe ich mir schon gedacht mit dem Serverproblem. Die Internetseite funktionierte bis nachmittags nicht. Aber die Live App hat ja funktioniert.

    LG

  • K.

    Hallo, nochmals.
    bei den neuen ahf der 131 ist Sa ein Fehler Ri. Rondorf. In dem mf steht Start Sürth bf 19.35 und in den ahf um 19.25. Was ist davon den jetzt richtig? 19.25 würde aber auch nicht viel Sinn geben… (meiner Meinung nach)

  • K.

    Hey,
    ich habe noch etwas: Bei den mf bis 9.8 sind bei den Linien 151, 152, 191 die mf gültig ab 14.3.22. Bei den mf ab 10.8 sind die mf gültig ab 12.12.21. Das war ja wegen einer Baustelle so, und die 151,152 sind über den Lisa-Bommer-Weg gefahren, anstatt die 191. Bei den ahf ist das gleiche. Die Live-Abfahrt ist auf jeden Fall für den 14.3.22! 😉

    Und bevor Ihr die ahfs der Linie 131 bearbeitet, fügt doch BITTE die 131 Grüngürtelstr. 13.43 -> Bödingerstraße 14.01 ein. Ich hatte das schon mal vor über einem Jahr euch mitgeteilt, aber es klappt nie. Oder gibt es da ein Problem mit Schilling, weil Schilling diese Fahrt ausführt? In den Live-Abfahrten ist diese Fahrt auch nicht zu finden. Übrigens, vor zwei Jahren war der Kurs, Start Sürth Bf 13.15 noch von euch, also Gelenkbus; jetzt ist es Weinzirls also Solo (an Schultagen überfüllt, Schilling hatte auch mal das Problem setzt jetzt aber ein Gelenkbus an Schultagen ein). Es wäre Praktisch, Weinzirls Fahrten zu geben, die keinen Gelenkbus brauchen… oder Weinzirls soll sich Gelenkbusse anschaffen!

    Und jetzt habe ich noch eine Idee zur Verbesserung in Weiß, ohne sehr viel mehr Arbeitszeit zu beanspruchen, wenn (von mir vermutet) die Fahrzeuge, die auf der 134 verkehren/ten zum Betriebshof Niehl müssen, oder auch über den Bayenthalgürthel hinaus in Richtung Dom. Denn dann könnten diese Busse auch ganz einfach noch Fahrgäste mitnehmen. (Einmal habe ich gesehen, wie eine 134 NICHT EINSTEIGEN den gleichen weg über Weiß gefahren ist) Die Fahrten Start Sürth Bf: 6.45, 7.05, 7.25, 7.45, 12.45, 13.05 Uhr könnten bereits an Heinrich-Lübke-Ufer starten: 6.11, 6.31, 6.51, 7.11(startet ja heute bereits an Rodenkirchen Bf um 7.19 Uhr), 12.11, 12.31 Uhr.
    Abends könnten die Fahrten Ankunft Sürth Bf 18.19, 18.39 Uhr auch noch zum Heinrich-Lübke-Ufer fahren und dort dann um 18.51, 19.11 Uhr ankommen und dann zum Betriebshof fahren. Die Kurse von Schilling (Start Sürth Bf 6.25, 8.25, 13.25, 15.25, 17.25 Uhr) sollten weiter an Sürth Bf starten, da der Betriebshof ja in Hürth ist.

    Und noch etwas zur 134 Schulfahrt, Sürth Bf 7.15: es wäre wirtschaftlicher diese Fahrt 4 bis 6 min später starten zu lassen, da diese heute zuerst der 131 und dann 130 hinterherfährt und immer sehr lehr ist (nicht mehr als fünf Fahrgäste bis Rodenkirchen, weiter kann ich nicht beurteilen). Oder geht dies nicht, da Schilling direkt auf einer anderen Linie weiterfährt?

    LG K.

    • Hallo K.
      die Verbesserungen, die du vorschlägst, sind alle nicht möglich, da es immer möglich sein muss, die Fahrten auch mal aus anderen Betriebshöfen zu bedienen, und dann hätten wir veröffentlichte Fahrten, die wir dann unwirtschaftlich trotzdem fahren müssten (ähnlich die nichtveröffentlichten Ein- und Ausfahrten bei der Bahn).

      Die Gültigkeit der Minifahrpläne ist in der Form nicht relevant, da es ja vor allem wichtig ist, dass es in der Zukunft richtig ist: das Ab-Datum 12.12.21 ist ein Standard-Datum, dass wir für die jetzt gültigen Minifahrpläne nicht mehr angepasst haben.

      VG, Regina

  • E.Friebel

    Hallo.Ich finde es unmöglich, daß kein Bus mehr vom Rhein-Center mehr zur Saarstraße fährt.Bleibt nur das Auto.Gerade das sollte nicht sein.Zu Fuß sind es immerhin 25 Minuten,muss man nicht immer haben
    Mit freundlichen Grüßen E.Friebel

  • Daniela

    Warum ist die Linie 145 (aus Bachem kommend Richtung Weiden, Ostlandstr.) so unglücklich getacktet, dass sie laut Plan fünf vor acht vor einer großen Schule (GB-Gymnasium Köln) eintrifft, dies aber nie einhält, da sie unterwegs sehr sehr viele Schüler in der Frechener Realschule (Haltestelle Freiheitsring) entlassen muss. So kommen Schüler zum Kölner GBG ständig zu spät an. Nehmen sie die Linie 145 zum früheren Zeitpunkt (20 Minuten davor), so stehen sie -ob Sonnenschein, Regen, Sturm oder Schnee- ganze 25 Minuten draußen vor der Schule, da dieser Bus -noch ohne Realschüler- nun ja auch pünktlich an der Ostlandhaltestelle eintrifft. Das lange Warten, täglich und halbjährlich in Dunkelheit, macht keinen Spaß, sondern „entwöhnt“ junge Menschen regelrecht von Bus und Bahn.
    Auch für die Realschüler in Frechen ist die 145 unvorteilhaft getacktet, sie ist entweder zu früh oder zu knapp vor 8 Uhr an der Haltestelle „Freiheitsring“. Mein Sohn besuchte diese Realschule sechs Jahre lang und nutzte die Linie 145 aus diesem Grunde morgens nie.
    Kann man die Linie 145 nicht einfach anders tackten?

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