Da dreh ich mal am Rad
Die Fahrt mit einer Stadtbahn ist für die Fahrgäste sicher, komfortabel und schnell. Diesen „Dreiklang“ des ÖPNV sichern unter anderem die Räder, die über die Schienen rollen und die Fahrgäste voranbringen.
Aber wie ist so ein Rad aufgebaut? Wie wird es gepflegt? Dabei gibt es manches zu entdecken, worüber sich Fahrgäste naheliegender Weise keine Gedanken machen.
So ein Rad ist nicht einfach nur eine harte Metallscheibe, die über die genauso harte Schiene rollt.
Auch die Räder einer Stadtbahn brauchen Pflege. Da dreh ich einfach mal ab in die Hauptwerkstatt der KVB in Weidenpesch und richte den Scheinwerfer auf eine sehr wichtige Aufgabe für die Qualität und Sicherheit der KVB.
Ohne Luft und doch mit Gummi:
3 Drehgestelle x 2 Achsen x 2 Räder
Ein Auto fährt auf vier Rädern, deren Reifen – vereinfacht gesagt – aus Gummi gefertigt sind und mit Luft gefüllt werden. Die Reifen sitzen auf den Felgen aus Metall. Im Normalfall fährt ein Ersatzrad im Auto mit, um im Fall eines Plattens anstelle des defekten Rades aufgewechselt zu werden. Soweit so einfach.
Aber wieviel Räder hat eine Stadtbahn? Und fahren Ersatzräder mit? Das ist nicht so einfach wie beim Auto zu erklären. Die Räder eines Stadtbahnwagens befinden sich in den Drehgestellen.
Je Drehgestell sind es vier Räder, zwei Räder pro Achse. (Nicht verwechseln: In Köln fahren die Stadtbahnen meist in Doppeltraktion, weshalb eine Stadtbahn in der Regel als zwei Stadtbahnwagen verstanden wird, hier geht es aber um die einzelnen Wagen.)
Ein Stadtbahnwagen der aktuell bei der KVB eingesetzten Stadtbahn-Serien hat immer drei Drehgestelle. Also fährt ein Stadtbahnwagen auf drei Drehgestellen mal zwei Achsen mal zwei Rädern. Es sind also 12 Räder, die einen Stadtbahnwagen tragen und die Fahrgäste sicher, komfortabel und schnell voranbringen.
Was sollte dabei ein Ersatzrad in einer Stadtbahn? Das Ersatzrad gibt es nicht. Die weiteren Ausführungen werden zeigen, dass es auch keines Ersatzrades bedürfte und dies auch nicht einfach aufmontiert werden könnte.
Die Zahl 12 ist aber sehr bedeutend. Denn: In der Hauptwerkstatt der KVB werden immer 12er „Rad-Pakete“ behandelt. Das ermöglicht, dass ein Stadtbahnwagen immer auf gleichem „Stand“ ist, ganz gleich ob neue Räder im Rahmen einer Hauptuntersuchung aufgezogen werden oder alle Räder gemeinsam während der Wartungs- und Fristarbeiten auf den Betriebshofwerkstätten geprüft und bearbeitet werden. Der Stadtbahnwagen kann also schnell wieder fahren und muss nicht auf die Bearbeitung eines einzelnen Rades warten.
Aufbau eines Rades:
Räder kommen an die Achse, aber nicht von der Stange
Wie aber ist ein Stadtbahnrad aufgebaut? Heißt es eigentlich einfach „Rad“? Ja, die Bezeichnung „Rad“ ist allgemein richtig. Eine genauere Bezeichnung ist „gummigefedertes Rad“. Letzteres weist bereits auf ein Element seines Aufbaus hin.
Vereinfacht dargestellt besteht ein Rad aus drei Hauptelementen (auf einzelne Schrauben etc. soll hier nun nicht eingegangen werden): Am Durchmesser innen, also an der Achse ansetzend, befindet sich die Radscheibe, in der Mitte folgt ein wesentlich dünnerer Kranz von Gummielementen und außen sitzt die Radbandage auf. Die Radbandage ist das Element, das dem Verschleiß unterliegt und das zum Pflegeaufwand führt.
Die Radbandage besitzt außen ein Querprofil: In der Mitte bis zur Innenkante befindet sich die Radlauffläche. Mit dieser rollt das Rad über die Schiene. An der Außenkante befindet sich der dünnere Spurkranz, der das Rad auf dem Gleis hält. Die Spurkränze der paarigen Räder sorgen zusammen dafür, dass die Bahn weder links noch rechts von den Schienen rutscht. Bewegt sich das Fahrzeug zu weit nach links, stoppt der Spurkranz des linken Rades die Querbewegung (und entsprechend auch anders herum der Spurkranz des rechten Rades).
So ein gummigefedertes Rad wiegt etwa 200 Kilogramm. Die vier Räder an einem Drehgestell sind dabei mit ihren zusammen 800 Kilogramm eher leicht – im Verhältnis zu ihrer technischen Umgebung.
Die Drehgestelle wiegen zusammen mit Rädern und den anderen Bauelementen nämlich mehrere Tonnen: Ein Triebdrehgestell, also eines mit den Antriebselektromotor bzw. -motoren, wiegt insgesamt 4.500 bis 5.000 Kilogramm. Ein Laufdrehgestell, also eines ohne Motoren, immerhin noch 2.500 bis 3.000 Kilogramm. Wieder quergerechnet: Drei Drehgestelle mit je zwei Achsen haben somit ein Gewicht von 13.000 kg. Das Gesamtgewicht eines leeren Stadtbahnwagen liegt bei ca. 38.000 kg. Damit ist klar wo der Schwerpunkt eines Stadtbahnwagens liegt, nämlich unten. Und deshalb kippt so ein Fahrzeug nicht einfach mal um, wenn seine Räder einmal entgleisen.
Auch sind die Räder von Stadtbahnwagen zu Stadtbahnwagen nicht immer gleich. Die Unterschiede bestehen vor allem im Durchmesser der Räder und werden durch die verschiedenen Fahrzeug-Serien bestimmt. So besitzen die Stadtbahnwagen der Serien 2000, 2200, 2300, 2400 und 5300 zum Beispiel einen Durchmesser von mindestens 660 Millimeter und höchstens 746 Millimeter. Bei der Serie 4000 bewegt sich die Spannbreite von 550 bis 630 Millimeter, bei den Serien 4500, 5100 und 5200 von 580 bis 660 Millimeter.
Bevor die neuen Räder erstmals über Schienen rollen, werden die drei Elemente zum Rad zusammengepresst. Für die unterschiedlichen Fahrzeug-Serien werden dabei unterschiedliche, konisch zulaufende, Formen genutzt. Auch müssen vorher die Stahlrohlinge dann noch auf der Drehmaschine bearbeitet werden, erst dabei erscheint die silbrig glänzende Oberfläche des Rades.
In der Hauptwerkstatt der KVB stehen hierfür zwei Drehmaschinen zur Verfügung. In diese werden die Rohlinge für neue Räder eingespannt. Die Facharbeiter betätigen dann ein Computerdisplay, mit dem das notwendige Programm durchlaufen wird.
Im Computer sind die Programme zur Behandlung der Räder für die einzelnen Stadtbahn-Serien gespeichert, so dass durch den Start des richtigen Programms das Rad seine notwendige Form erhält. Die Facharbeiter achten während der Bearbeitung auf außergewöhnliche Vorkommnisse, etwa ungewöhnliche Geräusche in der Drehmaschine. Diese lösen dann eine gesonderte Bewertung des Rades oder auch eine Reparatur der Drehmaschine aus. Während der Behandlung eines Rades wird die Drehmaschinen für verschiedene Arbeitsschritte umgestellt, weil für die unterschiedlichen Seiten des Rades unterschiedliche Drehmeißel benötigt werden
Diese Arbeitsschritte werden in der Hauptwerkstatt der KVB durchgeführt. Das Unternehmen kauft also nicht einfach Räder „von der Stange“ und setzt diese auf die Achse, wie es Autofahrer beim Besuch einer Werkstatt tun. Ein erkennbares Element jedes Stadtbahnrades darf nicht vergessen werden:
Auf der Radbandage ist eine Art „Spurrille“ zu erkennen. Hierauf wird weiter unten eingegangen.
Schadstellen und Verschleiß:
Der Zahn der Zeit nagt auch an „harten“ Rädern
Wenn das Rad mit seiner Lauffläche nur über gerade Schienen läuft, dann ist eigentlich alles im Gleichgewicht. Energetisch läuft alles glatt und es wird kaum Kraftaufwand benötigt, die Fahrt ist also sehr energieeffizient. Und vor allem treffen Stahl in hoher Qualität sowohl der Schiene also auch des Rades aufeinander.
Die Radbandagen der KVB-Stadtbahnen werden aus Spezialstahl mit der Handelsbezeichnung „Excellent“ aus einem Stück gefertigt. Sie haben eine Zugfestigkeit von 900 Newton je Quadratmillimeter (N/mm2), was die maximal verträglich einwirkende Kraft auf eine definierte Fläche des Rades ausdrückt.
Was soll da passieren, die Räder können doch einfach immer weiter rollen, oder?
Doch nach wenigen Hundert Metern kommt bereits die nächste Kurve, in der das innen laufende, steife, Rad an die steife Schiene gedrückt wird. Das knirscht, das quietscht und es findet Verschleiß statt. Dann kommt die nächste Weiche mit Weichenzunge, Herzstück und anderen Kanten – Verschleiß. Und dann die nächste Haltestelle, an der die Stadtbahn hält, also zuvor bremst. Das glatte rollende Metall wird durch Bremssand entschleunigt.
Der Bremssand wirkt zwischen Rad und Schiene – auf Dauer Verschleiß. Und weitere Fremdkörper auf den Schienen können zu Materialausbrüchen am Rad führen.
Bei den vielen Bremsvorgängen mit der Scheibenbremse können sogar harte Verformungen in Form von Flachstellen entstehen, wenn die Bremsung zu kräftig vollzogen wird.
Das runde Rad rutscht dann über die Schiene und wird an seiner Lauffläche teilweise flach. Später führt das dann zum „Klack Klack“ auf dem Gleis und trägt auch zu Beschädigungen der Schiene bei, wenn sich die Kanten der Flachstellen in die Schienenoberfläche eindrücken. Es entstehen Riffel, die den Stadtbahnverkehr lauter machen.
Die Räder bleiben somit durch die Fahrten nicht rund. Dadurch schwindet der Fahrkomfort für die Fahrgäste und die Nachtruhe von Anwohnern. Die Räder müssen deshalb gepflegt werden.
Die Pflege von Rädern:
So werden Räder wieder rund
Die notwendigen Durchmesser der Räder sind definiert. Sie unterscheiden sich nach den Stadtbahn-Serien und sind gebunden an Mindest- und Maximalwerte in Millimeter (siehe weiter oben). Diese Spannbreiten ermöglichen es, Schäden an den Rädern durch Verschleiß, in Form von Aufrauhungen, Flachstellen und Materialausbrüchen zu beheben. Die Räder werden dabei wieder „glattgeschliffen“ (gedreht). Dies erfolgt in der Regel auf den Betriebshöfen Merheim und West, wo Unterflurdrehmaschinen zur Verfügung stehen. Die Räder müssen hierbei nicht von den Achsen gezogen werden. Dabei geht auf der gesamten gedrehten Fläche Material verloren, der Durchmesser des Rades wird reduziert, das Rad wird also kleiner.
Beim Drehen eines Rades werden (theoretisch) bis zu vier Millimeter Material entfernt, bis die Oberflächen des Rades wieder glatt sind. Gleichzeitig darf durch die im Laufe der Jahre immer wieder stattfindenden Behandlungen nicht zu viel Material vom Rad entfernt werden. Sein Durchmesser verkleinert sich dadurch immer mehr.
Dafür gelten die weiter oben genannten Spannbreiten.
Ist der Mindestdurchmesser erreicht, hat das Rad das Ende seiner Laufleistung erreicht.
Doch der „Verschleißvorrat“ eines Rades umfasst 40 Millimeter.
Es wird somit etwa zehn mal in der Unterflurdrehbank bearbeitet. Das ermöglicht es, mit dem Rad im Durchschnitt 400.000 bis 500.000 Kilometer zu fahren. Das entspricht etwa vier bis fünf Jahren.
Die Räder eines Stadtbahnwagens werden zusammen auf der Unterdrehbank bearbeitet und haben nach der Prozedur den gleichen Durchmesser. Auch hier ist die Zusammenfassung in 12er Paketen wieder von Bedeutung. Erhält der Stadtbahnwagen diese Wartung, fällt er für den Betrieb nur einmal für 12 Räder aus. Mit allen dazugehörigen Arbeiten dauert dies etwa acht Stunden.
Ob ein Rad bereits auf seinen „letzten Sohlen“ angekommen ist und bald nichts mehr abgedreht werden darf, wird durch eine exakte Messung festgestellt. Bei jeder Behandlung des Rades wird sein Durchmesser gemessen und zusammen mit allen weiteren Daten dokumentiert.
Das einzelne Rad, das durch eine individuelle Nummer gekennzeichnet ist, besitzt damit eine elektronische Akte und jedes Ereignis kann auch nach Jahren noch nachvollzogen werden. Fällt ein Rad etwa durch einen zu schnellen Verschleiß auf, so kann das an einer mangelnden Stahlqualität liegen. Mit wenigen Handgriffen lassen sich dann alle weiteren Räder identifizierenden, die mit der gleichen Lieferung der Rohlinge in das Unternehmen gekommen sind.
Bevor das „Maßband“ angelegt wird, sehen die Facharbeiter bereits mit einem Blick, ob das Rad noch ausreichend Spielraum für weitere Drehvorgänge hat. Hierzu dient die weiter oben genannte „Spurrille“. Sie ist lediglich eine kreisförmige Einkerbung in der Radbandage, die die Grenze zum kritischen Bereich anzeigt.
Wird ein Rad zu weit abgedreht, kann es während der Fahrt reißen. Deshalb dreht die KVB ihre Räder nicht bis zum Mindestdurchmesser herunter.
Während der Behandlung von Rädern werden auch alle weiteren Parameter erfasst und dokumentiert, zum Beispiel die Abstände der paarigen Räder (Radrückenmaß) zueinander und die Übergangswiderstände zwischen Radbandage und Radsatzwelle. Für die Wartungs- und Kontrollaufgaben bestehen Fristen, nach allen 12.500 km Laufleistung sowie zur Hauptuntersuchung zu denen die Stadtbahnwagen in die Werkstatt kommen.
Die Demontage am Ende:
Auch die Lebensleistung eines Rades ist begrenzt
Räder, die an das Ende ihrer Laufleistung angekommen sind, werden durch neue ersetzt, so wie es auch beim Auto mit abgefahrenem Profil des Gummireifens ist. Dabei geht es nicht um die Verschrottung des gesamten Rades. Die Räder werden als Ganzes aus dem Drehgestell demontiert. Die Demontage der Radbandage kann nicht durch Abpressen erfolgen, da diese durch die Gummikörper mit der Radscheibe formschlüssig fest verbunden ist. Nur so kann sie die starken Kräfte, die durch Gewicht und Fahrtbewegung auf sie einwirken, aushalten.
Zum Lösen der Radbandage ist es notwendig, diese mit einem großen Schneidwerkzeug in drei Teile zu trennen. Die Gummiblöcke des Gummiringes fallen dabei automatisch ab und kommen in den Müll. Die alten Bandagenteile aus Stahl kommen in die Kreislaufwirtschaft und finden sich eingeschmolzen und neugeformt vielleicht in einem Auto wieder.
Die Radscheibe, die nun wieder frei liegt, wird im nächsten Schritt gereinigt. Parallel werden neue Rohlinge der Reifenbandagen fertiggedreht. Im nächsten Schritt werden beide Elemente zusammen mit neuen Gummiblöcken des Gummiringes zum fertigen Rad aufgezogen.
Somit wurde durch den Rohling, der übrigens für lediglich rund 500 Euro zu kaufen ist und dessen erste Behandlung in der Drehmaschine weniger als eine Stunde dauert, Ersatz für die abgefahrenen Bandage geschaffen.
Diese Radbandage wird auf den Schienenwegen ihre Macken bekommen, gedreht werden, fristgerechte Untersuchungen erleben und über die Jahre viele Fahrgäste sicher, komfortabel und schnell bewegen. Für den Komfort, weniger Ruckeln auf den Schienen zu erleben, dient im Übrigen der Gummikranz zwischen Radscheibe und Radbandage.
Fotos: Stephan Anemüller/KVB
Hinter den Kulissen:
Was der Fahrgast nicht sieht
Für die Fahrgäste bleiben all diese beschriebenen Aufgaben meist verborgen. Sie steigen ein und steigen aus. Im Normalfall haben sie von den Rädern und deren Rollbewegungen nichts gemerkt. Und zerbrochen ist auch kein Rad. Der Betrieb der KVB ist sicher, komfortabel und schnell.
Doch hierfür arbeiten – allein für die Stadtbahnen – 140 Mitarbeitende in der Hauptwerkstatt in Weidenpesch und auf den drei Betriebshofwerkstätten. Vor allem sind es die Zerspannungsmechaniker, die „am Rad drehen“, es zusammensetzen, immer wieder bewerten, pflegen und am Ende auseinandernehmen. Früher hießen sie einfach Dreher oder Fräser. Fünf Männer dieses Berufes beschäftigt die KVB in Weidenpesch und 14 weitere auf den Betriebshöfen. Diese sind es, die den Fahrgästen gute Räder unter die Stadtbahnen setzen.
Wer Interesse an weiteren Beiträgen hat, findet sie hier:
Von Klimaanlagen und Saunabahnen
Die KVB in Blau
Stadtbahnen kauft man nicht von der Stange
Die „Neuen“ sind unterwegs
Alle 40 Tage zum Check: So werden die Bahnen der KVB gewartet
Kurvenquietschen: Wenn die Bahn die Nerven reizt
Mal wieder eins sehr interessanter Blogbeitrag! Allerdings fände ich es besser, wenn auch mal ganze Blogbeiträge über einzelne Linien kämen. Darein ihre Geschichte usw.
Wühl dich gerne mal hier durch den Blog 😉 Fast jede Stadtbahnlinie hat schon einen „eigenen“ Blogartikel. VG Carola
Viele haben zwar einen eigenen Blogartikel, aber noch nicht alle. Bei der Linie 5 z.B. gibt es zwar einen über die Verlängerung am Butzweilerhof, aber keinen über den Rest der Linie, dieser könnte ja auch behandeln was sich mit dieser Linie verändern wird wenn die Nord-Süd-Stadtbahn endlich mal fertig ist (von der „4. Baustufe“ nach Meschenich vielleicht abgesehen). Aber auch solche Artikel wie dieser hier sind meiner Meinung nach sehr wichtig um die KVB besser nachvollziehen zu können!
Ich meinte eigentlich die Buslinien…
Sowas?
https://blog.kvb-koeln.de/drei-neue-rechts-des-rheins-portraet-der-buslinien-150-153-und-159
https://blog.kvb-koeln.de/treffpunkt-weiden-die-e-bus-linien-141-145-und-149-im-portraet
https://blog.kvb-koeln.de/linie-171-seitenwechsel-mit-direktem-anschluss
Gruß
Markus
Genau. Nur eben auch einfach mal so. Wie z.B.: Die 120er in den 1950ern. Hießen die damals auch schon 120er, denn die 130er waren ja früher mal die 30er Linien. Die 20ern waren aber Stadtbahnen.
Das wäre mal interessant.
Also ein bisschen historischer und nostalgischer? Werden wir uns mal auf die Fahne schreiben 😉
Gruß
Markus
Sehr geehrte geehrte Damen und Herren.
Mit viel Interesse habe ich Ihren Bericht über die Pflege der Räder bzw. Erneuerung gelesen. Ihre Erklärungen sind sehr gut und für jeden Verständlich.
Nun habe ich eine Frage.
Wäre es möglich, einmal eine Besichtigung einer Ihre Werkstäötten zu organisieren?
Wenn ja, würde ich mich darüber sehr freuen.
Wieviel Personen könnenten daran Teilnehmen?
Über eine kurze Antwort würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Jost A. Thum
Hallo Jost Thum,
es freut uns sehr, dass Ihnen unser Blog-Artikel gefällt.
Wir organisieren für nächstes Jahr einen Tag der offenen Türe, vorauss. im Juni.
Dann können sie sich das auch gerne mal ansehen.
Gruß
Markus
Wieder mal ein wirklich interessanter Artikel, der letzte klang sehr nach einer Werbebroschüre.
Gerne mehr Artikel über Werkstätten und Betriebshöfe, sowie was allgemein alles hinter den Kulissen passiert. Das Thema Bahn Räder ist jedenfalls sehr interessant und auch gut zu wissen, das die Räder regelmäßig überprüft werden.
Der Zugcrash in Eschede wurde ja auch durch einen gebrochenen Radreifen verursacht, der wohl fehlerhaft war aber trotzdem eingebaut wurde. Da sieht man wie wichtig sorgfältige Prüfungen und Wartungen sind.
Die Flachstellen an den Rädern kennt man ja nur allzu gut von Güterzügen. Wenn dann so ein Zug mit 30+ Waggons vorbeifährt ist das „Klack, Klack“ schon ganz schön laut.
Jetzt fehlt noch ein Artikel zu den Reifen und Rädern an den Bussen…
Moin,
es freut uns, dass dir der Artikel gefällt!
Welchen Artikel meinst du denn, der wie eine Werbebroschüre klingt?
Gruß
Markus
Toller Artikel und interessanter Blick hinter die Kulissen, gerne mehr von sowas.
Habe noch ein paar Fragen zu den Bahnen
Schon seit einigen Wochen sehe ich keine HF6 mehr auf den Linien 5, 13 und 18 etc. nur noch auf der 3.
Gibts wieder Probleme mit den Trittstufen oder ist das einfach nur aus organisatorischen Gründen das die HF6er nur auf einer Linie fahren?
Der NF12 soll ja zusammen mit den NF6 auch zu einem Langzug (90m) gekuppelt werden und die sollen dann auf der 1 fahren (wo schon Umbaumaßnamen für einige Stationen geplant sind)
Werden die NF12er nur auf der 1 und 9 kommen oder auch (als Einzeltraktion) auf allen anderen Niederflurlinien wo zurzeit K4000er im Einsatz sind? Weil man bräuchte dann ja auf den anderen Linien auch ersatz für den K4000.
Freut uns, dass dir der Artikel gefällt! 😀 👍 Grundsätzlich fahren die HF6 auch auf anderen Hochflurlinien. Auf der 18 noch nicht, hier warten wir noch auf die EBO-Zulassung.
Zu den NF12 kann ich dir noch nichts Genaueres sagen. Detailliertere Infos folgen, wenn es soweit ist 😉
VG Carola
Endlich wieder mal in richtig informativer Artikel mit tollen Infos, finde auch das man gerne mehr von hinter den Kulissen bringen könnte wie z.B. auch die Bahnen repariert werden wenn man was an der Elektrik defekt ist oder Fahrmotoren etc. ausgetauscht werden.
Kommen die B100s jetzt eigentlich noch dieses Jahr wieder (weil auf Statdbahnkoeln.de gibts schon Bilder vom einer Testfahrt vom Wagen 2035 mit neuer Sifa und Lichtleisten) deswegen kanns ja nicht mehr allzu lange dauern bis die B100s zurückkommen. Sind denn alle Wagen umgebaut worden oder bis jetzt nur der 2035 und die anderen kommen noch?
Was sollen außerdem diese lächerlichen Sprüche bei dieser komischen neuen Werbung (die zudem auch noch die Fenster zuklebt und echt billig aussieht) wie „wir gendern aus tradition“ oder „uns ist egal wo du herkommst“ usw. Das meiste davon hat nichts mit ÖPNV zu tun und es sind teilweise auch grenzwertige Sachen die schon wirklich politisch sind. Finde das sowas nicht auf ner Bahn stehen sollte und wenn man das schon macht warum denn auf so vielen Bahnen? Eine oder zwei könnte man ja machen, aber bitte nicht alle Fahrzeuge mit diesen lächerlichen und völlig überzogenen Statements bekleben. Da sind die ICEs mit dem grünen Streifen und „Deutschlands Schnellster Klimaschützer Aufschrift“ ja noch harmlos gegen.
Habe auch gesehen, das jetzt ebenfalls K5000er mit dieser komischen Werbung beklebt werden 🙁
Bitte nicht noch mehr Bahnen oder Fahrzeuge damit ausstatten, es ist wie gesagt einfach nur lächerlich und Geldverschwendung. Und Bitte auch nicht auf die Hf6er oder B-Wagen, das würde diese schönen Fahrzeuge nur verschandeln.
Hoffentlich kommt diese Werbung irgendwann wieder weg, der Streichholzlack alleine sieht viel besser aus. Warum nicht mal ein paar Bahnen im alten Rot-Weißen Streifenlack bekleben? Das wäre doch mal eine tolle Werbeaktion statt so Sprüche zu kleben.
Freut uns, dass dir der Artikel gefällt.
Die 2000er bekommen die neue Sifa bzw. haben sie schon bekommen und fahren dann wieder bis mindestens Ende des Jahres auf der Linie 17.
Schade, dass dir die Werbung nicht gefällt – aber das ist eben auch immer ein wenig Geschmacksache 🤷♀️
VG Carola
Der Spruch: „Seit 1876 die beste Ausrede bei Verspätung auf der Arbeit“, ist doch lustig.😅
Ich hatte (glaube ich, finde den Artiken aber nicht mehr) mal darauf hingewiesen, dass es um 20.08 und 20.23 an Mo-Fr. in Sürth Abfahrten der 17 gibt die nicht in den ahf drinstehen. Wieso und könnte man diese vielleicht einfügen. Ab Rodenk. Bf stehen diese ja drin
LG
Ja, der ist gar nicht mal schlecht 😉
Bei den Fahrten handelt es sich um ausfahrenden Züge, die nehmen wir erst ab dem Einsatzpunkt in den Fahrplan auf. Wir haben uns aber dafür entscheiden, trotzdem vorher schon Fahrgäste mitzunehmen.
Gruß
Markus
Warum kommen jetzt auf alle Bahnen diese neuen Werbesprüche, finde das macht wenig sinn wenn jede Bahn diese Sprüche drauf hat. Da gibts dann keine Überaschungseffekt mehr, wenn man das ständig sieht und ließt.
Finde die Idee und die meisten der Sprüche ja ganz witzig, aber wenn man das übertreibt wirkt das irgendwie nicht mehr wirklich und nervt dann. Wenn einfach jede 2. Bahn diese Werbung drauf hat wirds wirklich schnell langweilig.
Es wurde ja auch extra in den Medien beworben das es jetzt diese neue Werbung gäbe aber hätte echt nicht gedacht das man gleich so übertreibt. Eine lustige Idee aber leider wieder mal etwas überzogen, genauso wie auch einige Werbespots auf Youtube.
Wann gibts endlich mal wieder News zum NF12 und NF6? Wie sieht der aktuelle Stand der Entwicklung aus? Nach dem Mockup-Event in Thielenbruch (wo ich übrigens auch da war) wurden ja Mitarbeiter und Behindertenverbände zu dem Fahrzeug befragt. Wäre mal interessant zu wissen, was dabei so alles rauskam. Was für Verbesserungen werden an dem NF12/6 gemacht? gibts vielleicht neue Ideen oder wird doch noch mal was am Innenraum überarbeitet? Waren die Leute zufrieden mit den roten „Vogelsitzen“ (kennt man ja auch dem K5000 und K4500 in Blau) ?
Finde das Fahrzeug (NF12 und 6) wirklich sehr interessant und auch das Projekt mit den Langzügen.
Laut den Infos und Artikeln auf der KVB Webseite sollen aber nur 2 NF6 zusätzlich beschafft werden, das wären ja dann nur 2 Langzüge jeweils aus einem NF12 und NF6. Werden nicht noch mehr NF6 beschafft, da es ja keinen Sinn machen würde die Bahnsteige bei der 1 und 9 zu verlängern nur für die 2 Züge? Oder bildet man dann Langzüge aus 3x K4500ern ? wäre mal interessant zu wissen.
Ich mache mich mal bei den Kollegen schlau und melde mich, sobald ich mehr weiß. VG Carola
Guten Morgen!
Sorry, dass es etwas gedauert hat. Hier nun die Antworten:
1.) Das Pflichtenheft für die Fahrzeuge ist abgeschlossen, d.h. die Anforderungen sind zwischen KVB und dem Fahrzeughersteller abgestimmt. Als nächstes folgt nun die Konstruktionsphase des Projektes.
2.) Alle Rückmeldungen aus den Abstimmungsterminen sowie von den Öffentlichkeitstagen wurden in einer Liste festgehalten. Die Machbarkeit der einzelnen Punkte wird aktuell vom Fahrzeughersteller analysiert. Als Beispiel sei die Befragung zur Farbe der Halteschlaufen genannt – hier haben sich die Besucher für Rot entschieden.
3.) Die möglichen Änderungen werden aktuell vom Fahrzeughersteller bzgl. Umsetzbarkeit untersucht. Beispielsweise wird der Luftkanal in der Vierer-Sitzgruppe so angepasst, dass er nicht so weit in den Raum hineinragt. Dadurch entsteht mehr Beinfreiheit auf den Sitzen am Fenster.
4.) Die roten Sitze wurden von den meisten Besuchern positiv aufgenommen.
5.) Grundsätzlich ist es möglich, Langzüge bestehend aus NF12 und K4500 zu bilden. Sobald der Rat der Stadt Köln die notwendigen Baumaßnahmen zur Verlängerung der Bahnsteige auf den Linien 1 und 9 beschlossen hat, werden zusätzliche Fahrzeuge NF6 bestellt. Dann können Langzüge NF12 + NF6 auf den Strecken mit umgebauten Bahnsteigen eingesetzt werden. Grundsätzlich ist es möglich, Langzüge bestehend aus NF12 und NF6 oder drei K4500 zu bilden. Ein Fahrzeug der Serie K4500 ist nicht kuppelbar mit einem NF12 oder einem NF6.
VG Carola
Hallo habe ein paar Fragen über das 49€ Ticket. Das Ticket soll ja kommen und man soll damit dann Deutschlandweit wie mit dem 9€ Ticket im Nahverkehr fahren können.
Ich habe aktuell ein Abo bei der KVB, wird das dann auch wieder wie beim 9€-Ticket für ganz Deutschland gelten?
Das Abo kostet mich etwas über 90€ pro Monat, wird dann nur noch 49€ abgebucht (so wie beim 9€ Ticket) ?
Danke für die Antworten
Hallo Ticketnutzer,
wir können derzeit noch nicht genau sagen, wie wir das 49€ Ticket umsetzen können. Da es beim 49€ Euro Ticket keine Übertragbarkeit oder Mitnahmeregelung gibt, können wir wahrscheinlich nicht einfach umstellen. Wir sind mit dem VRS, dem VDV und der Politik im Austausch, wie ein einfacher Übergang aussehen kann. Mehr kann ich derzeit leider nicht sagen.
Gruß
Markus
Hoffe, das laufende Abos auch in das 49€ Ticket aufgenommen werden, wenn das Abo mehr als 49€ pro Monat kostet. Sonst wäre das ganze einfach nur purer schwachsinn.
Wäre ja Quatsch das ich dann neben meinem Abo noch ein neues Ticket für noch mal 49€ extra kaufen muss obwohl ich schon mehr als 49€ pro Monat zahle. Das würde ich nähmlich nicht machen, würde mich ja extra kosten.
Finde das 49€ Ticket von der Grundidee her gut, aber natürlich viel zu teuer. Max. 20-30€ wären fair aber fast 50€?
Hallo Ticketnutzer,
wie wir das 49 Euro Ticket umsetzen, können wir noch nicht sagen. Es sind ja noch nicht alle Rahmenbedingungen fix. Dass ein Kunde nicht parallel noch ein Abo halten wird ist uns auch klar. 49 Euro für ein deutschlandweit gültiges Ticket hältst du für zu teuer? Das nenne ich eine spannende Meinung, wenn ich es mal so ausdrücken darf 😉
Gruß
Markus
Für GANZ Deutschland ist der Preis ok. Ist das eigentlich ein Abo oder kann man das einfach über den Automaten kaufen?
LG
Ist ein Abo 😉
Mich würde mehr die ewige Baustelle Gleiswechsel Waidmarkt interessieren, hab zwar geschrieben bekommen, das mehr Schaden entstanden ist, als angenommen, aber das ist ja alles sehr allgemein und wage. Früher ist viel mehr über diese Strecke berichtet worden
Wir werden uns bei den Kollegen erkundigen und melden uns dann wieder bei dir!
Gruß
Markus
Hallo nochmal,
vielleicht bringt dir das schon etwas? Hier findest du Infos zu den aktuellen Entwicklungen.
https://www.kvb.koeln/unternehmen/projekte/nord-sued-stadtbahn/pressemitteilungen.html
Gruß
Markus
An alle ÖPNV-Nutzer und Nutzerinnen
Wie ihr bestimmt schon gehört habt, müssen 32 Hochflur Bahnen der Serie 2300 aufgrund von Brandgefahr erstmal abgestellt werden. Diese Bahnmodelle haben alle neue Umrichter (Motor und Bremssteuerung) von der Firma ABB erhalten. Diese Umrichter sind wohl fehlerhaft und anfällig für Brände. Nach dem Brand eines 2300ers am Ebertplatz vor c.a. 3 Wochen wurde festgestellt, das die neuen ABB-Umrichter die Ursache waren.
Mehr Infos hier
https://www.express.de/koeln/koelner-kvb-nimmt-30-bahnen-ausser-gruende-unklar-341550?cb=1666801988949
Bitte nicht die KVB oder ihrer Mitarbeiter dafür beschuldigen und angreifen, die können selber genauso wenig dafür wie wir als Fahrgäste. Die Firma ABB ist an der ganzen Sache schuld, da die ja die Teile geliefert haben.
Was will man als Verkehrsbetrieb machen, wenn man Ersatzteile in Bahnen einbaut, welche sich dann plötzlich als fehlerhaft erweisen? Dafür kann die KVB ja nichts.
Jetzt müssen wegen den fehlenden Fahrzeugen erstmal nur Kurzzüge auf verschiedenen Hochflurlinien eingesetzt werden. Es wird voll und eng werden.
Wenn ihr euch beschweren wollt, dann macht das bei der doch so tollen Firma ABB die anscheinend fehlerhafte Bauteile verkauft.
Wenn ihr euch über die überfüllten Bahnen und Zugausfälle beschweren wollt, hinterlasst doch einfach ne schlechte Bewertung bei ABB auf google maps. Die haben das echt verdient. Hier der link:
https://www.google.com/maps/place/ABB+Asea+Brown+Boveri+Ltd/@47.4113318,8.5415126,17z/data=!4m13!1m7!3m6!1s0x47900a8f55e7161b:0x1b20089f3c33a600!2sAffolternstrasse+44,+8050+Z%C3%BCrich,+Schweiz!3b1!8m2!3d47.4113318!4d8.5415126!3m4!1s0x47900a8f55e7161b:0x41a4b6cf106dc22d!8m2!3d47.4112381!4d8.5416647
Finde es auch falsch, die KVB für dieses Problem mit den Umrichtern verantwortlich zu machen.
Es ist ja durch den Brand des B80d am Ebertplatz ein nicht gerade geringer Schaden entstanden und das betroffene Fahrzeug war dannach natürlich ein Totalschaden. Zum Glück gab es keine Toten bei diesem Unfall. Der Ebertplatz und andere Stationen waren dannach wegen dem Rauch erstmal gesperrt und die Bahn musste geborgen werden. Das alles inklusive dem Feuerwehreinsatz sollte man ABB in Rechnung stellen.
Und natürlich die Kosten, welche jetzt durch den Ausfall der 32 2300er entstehen….
Laut dem Express-Artikel haben die bei ABB ja der KVB auch noch am Dienstag versichert, das es keine Probleme mit den Umrichtern gäbe. Aber dann am Mittwoch auf einmal wegen der Brandgefahr gewarnt.
Sowas kann man meiner Meinung nach schon gar nicht bringen als ein großes Unternehmen wie ABB. Einen Verkehrsbetrieb, welcher für die Sicherheit der Fahrgäste verantwortlich ist, einfach zu belügen geht gar nicht.
Wie man ja an dem Blog Artikel hier sieht, tut die KVB echt viel für die Sicherheit (regelmäßige Prüfungen usw)
Glaube auch nicht, das ABB noch bis vor kurzem gar nichts von der Brandgefahr wusste. Da kann man nur mutmaßen, wie lange die das schon wussten aber natürlich wegen Imagegründen geheim gehalten haben.
Es erinnert etwas an das Boeing 737-MAX Desaster, wenn es auch nicht so extrem war. Da hat ja auch der Hersteller (Boeing) erstmal die Problematik mit dem Steuerungssystem geheim gehalten. Als es dann nach den Abstürzen rauskam, mussten erstmal alle 737-MAX für längere zeit am Boden bleiben bis der Fehler behoben war.
Diese Schrott-Merzedes-Busse können auch mal Feuer fangen.
Aber natürlich können die Fahrer dafür nichts. Schön, dass du das hier anmerk’s!
Außerdem kann man ja evtl. auf andere Linien ausweichen.
Es geht hier aber um die fehlerhaften ABB Umrichter in den B80d (2300er) und nicht irgendwelche Busse. Manchmal fragt man sich echt, ob die Leute sich überhaupt alles Durchlesen bevor sie kommentieren. Mag sein das MAN besser ist als Mercedes, es hat aber gar nichts mit dem Thema zu tun.
Was sollen auch die Bahnfahrer für ein fehlerhaftes Bauteil (in diesem Fall die Umrichter) können? Die fahren ja nur die Züge und können nichts dafür.
Wenn du in deinem Auto ein fehlerhaftes Teil drin hast, kannst du als Fahrer ja auch nichts dafür. Oder wenn du dir ne Kaffemaschine kaufst, die dann wegen einem defekten Teil nicht mehr funktioniert.
Bei den B80d ist in dem Fall der Zulieferer (ABB) schuld, weil er ein fehlerhaftes Bauteil geliefert hat. Was dann wahrscheinlich auch zu dem Brand führte.
Wann kommen die b80d 2300er wieder zurück? Laut mehreren Artikeln ist das Problem wohl immer noch nicht ganz behoben, geht wohl doch nicht so schnell wie erhofft. Ziemlich ärgerlich aber die KVB kann nichts dafür weils ja am Hersteller ABB liegt das Umrichter Problem zu beheben.
Hoffentlich lernt man daraus und wird zukünftig Bauteile von anderen Herstellern beschaffen wo sowas nicht mehr vorkommt.
Die Arbeiten schreiten voran. Wir wollen aber im Sinne der Sicherheit keine Schnellschüsse. Es muss alles überprüft und sauber dokumentiert werden. Ein genaues Datum können wir derzeit aber noch nicht nennen. Gruß, Markus
Ich habe einige Fragen zu dem 49€ Ticket was ja im januar 2023 kommen soll.
Viele Leute wie Ich die täglich mit dem ÖPNV in die Arbeit fahren haben ja ein Jobticket oder ähnliches Abo welches mehr als 49€ im Monat kostet. Man findet leider kaum Infos wie dann die Regelung sein soll. Beim 9€ Ticket war das Aboticket (sofern es mehr als 9€ gekostet hat) dann halt Deutschlandweit gültig. Es wurden dann nur 9€ abgebucht.
Wie wird das jetzt beim 49€ Ticket gemacht? Es wird immer nur von „Umsteigen“ gerschrieben, aber theoretisch müsste Ich mir ja kein neues Ticket kaufen wenn ich bereits mehr als 49€ pro Monat zahle. Das wäre ja nur der Fall wenn ich z.B. ein Ticket für 30€ pro Monat habe.
Man kann ja nicht gleichzeitig dann das 49€ Ticket Verkaufen aber mein Aboticket was mehr kostet gilt dann nicht Deutschlandweit? Sowas wäre ja totaler Betrug und völlig unfair.
Behält man dann einfach sein Abo Ticket und es wird halt nur billiger und gilt dann Deutschlandweit? So würde es zummindest sinn machen und Fair sein.
Finde die Idee nicht schlecht aber nur blöd das es kaum Infos zur Regelung gibt und gefühlt jeder was anderes sagt.
Guten Morgen,
schau mal unter folgendem Link: http://www.kvb.koeln/deutschlandticket. Dort findest du alle Infos, die wir derzeit zu dem Ticket haben. Wir halten euch dort auch auf dem Laufenden, wenn es etwas Neues gibt 😉
VG Carola
Angeblich muss man dann irgendwie seine Chipkarte umtauschen um das Deutschlandticket dann nutzen zu können ansonsten behält man sein normales Aboticket, welches weiterhin den normalen (teureren) Preis kostet und natürlich nicht Bundesweit gilt. https://www.rga.de/nrw/49-euro-ticket-nrw-vrr-vrs-abo-kunden-verkehrsverbuende-digital-app-kuendigen-fehler-2023-januar-zr-91898392.html
Finde diese Regelung einfach nur extra kompliziert und echt dämlich. Statt das man dann für sein aktuelles Aboticket nur noch 49€ Zahlt und es dann halt Bundesweit im ÖPNV gilt, muss man dann extra ne neue Karte holen und irgendwie „Umsteigen“ ansonsten zahlt man drauf und hat nicht die Bundesweite Gültigkeit.
Extra kompliziert und schon irgendwie Betrug. Angenommen ich behalte mein aktuelles Abo so wie es ist (ohne neue Karte oder sowas). Dann zahle ich ja viel mehr, aber bekomme viel weniger dafür als für die 49€. Es ist einfach nur wirklich unlogisch und macht null sinn dann einfach teurere Abo Tickets zu haben die aber weniger bieten…
Was ist vor allem mit Jobtickets, welche vom Arbeitgeber gezahlt werden? Und mit Schüler sowie Studenten Tickets? Die müssen dann auch alle diese Chipkarten umstellen. Ein enormer Aufwand und haufenweise zusätzliche Bürokratie bei alleine knapp 288.000 Abos nur im VRS und VRR.
Alle Antworten auf deine Fragen findest du hier: http://www.kvb.koeln/deutschlandticket. Wir arbeiten an guten Umsetzungen für euch. Eine automatische Umwandlung macht aber keinen Sinn, da die Tarifbedingungen ja ganz anders sind. VG Carola
Das 49€ Ticket ist eine gute Grundidee aber die Umsetzung ist wirklich total unlogisch und extra aufwendig.
Statt es wie bei 9€ zu machen das jedes Aboticket was mehr als 49€ kostet zusätzlich zu dem Abo noch Deutschlandweit außerhalb des Abogebietes als 49€ Ticket gilt, soll man sich extra ein neues Ticket kaufen, welches 49€ kostet und dann Deutschlandweit gilt. Aber dieses Ticket hat dann nicht die Features wie die alten Abotickets, die aber weiterhin nur im alten Abogebiet gelten.
Das ist einfach nur wirklich kompliziert und gar nicht förderlich mit diesem dämlichen „Ins Deutschlandticket Abo wechseln“. Das teure Aboticket in Köln gilt dann einfach für weniger als das 49€ Ticket.
Auch das mit dieser „Dynamischen Preisanpassung“ ist total dumm da irgendwie mit Inflation als Begründung zu kommen das man es dann später teurer machen muss.
Dann soll man das Ticket nicht beim Automaten kaufen können sondern nur Online und in Apps als Abo abschließen, auch echt unpraktisch für Leute die z.B. keine Apps nutzen.
Jetzt wird wohl gerade diskutiert wer die hohen Mehrkosten für die Verkehrsbetriebe übernimmt (durch die ganzen Chipkarten austausche entstehen ja enorme Kosten und die Fahrgäste zahlen dann auch noch weniger als vorher). Daran könnte das ganze evtl. scheitern was schade wäre aber selbst schuld wenn man so ein komplziertes Konzept macht.
Ist auch nicht wirklich nachhaltig, das alle Abo Karten getauscht werden, dadurch ensteht nur zusätzlicher Abfall (alte Karten müssen entsorgt werden) und der Transport sowie die Herstellung der neuen Karten verursacht auch zusätzliche Emmisionen.
Die ganzen tollen Berichte online schreiben alle nur das es ja nur so gut wäre usw. obwohl ja nicht mal sicher ist ob das Ticket überhaupt kommt weil das aktuelle Konzept echt umständlich und null Nutzerfreundlich ist. Das haben sich Leute ausgedacht, die selbst noch nie wirklich mit der Bahn gependelt sind.
Hallo,
Ich wollte mal nachfragen, wann die Infos zum Fahrplanwechsel kommen, wieder Kalenderwoche 47?
Wird es noch viele Veränderungen ( die noch nicht bekannt sind, also mehr als bei der Seite der Stadt Köln steht) geben?
Lg
Hi K., am 11. Dezember findet der Fahrplanwechsel statt. Wir werden noch genauer informieren. VG Alex
Beim Vrs sind die mf schon veröffentlicht. Wieso dürft ihr erst ab 22.11 das veröffentlicht?
Lg
Hallo K.,
wir werden unsere Infos wie immer Anfang Dezember veröffentlichen. Beim VRS sind bisher nur die Daten der DB hinterlegt. Bei uns gibt es allerdings deutlich mehr Abstimmungsbedarf, daher sind wir meistens erst Ende November mit dem Fahrplanwechsel durch.
Gruß
Markus
Guck doch mal bitte beim VRS. Wenn ich da auf den mf von 2023 drauf klicke, sieht man ganz deutlich die neuen Abendfahrten.
Lg
Jetzt wieder gelöscht. Ich hoffe es wird noch ein paar Fahrten mehr geben. Seit vier Jahren gibt’s schon die 134. Im April 2019 sollten Verbesserungen vorgeschlagen werden aber davon ist immer noch nichts angekommen. Lieber täglich ein Gelenkbus nach ganz Süden schicken um dann EINMAL zur Uni zu fahren (7:25 Sürth Bf)
https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Neuer-DB-Fahrplan-2023-ein-weiterer-Schritt-zum-Deutschlandtakt-8960926
Hier gibts Infos zum Fahrplanwechsel, unter anderem gibt es neue ICE-Verbindungen im Inland sowie neue Zugverbindungen ins Ausland.
In Köln wird sich wahrscheinlich nichts großes ändern, Die S-Bahn und Regiolinien bleiben wohl alle beim alten (außer natürlich Umleitungen wegen Baustellen usw)
Was mit Bussen ist keine Ahnung evtl. wird da ja noch was geändert.
Am Samstag bekommt die 139 eine Fahrt mehr.
Im Kontext des 49€ Tickets konnte man der Presse entnehmen das Köln nach Hamburg den teuersten Abo-Monatskartenpreis für das Stadtgebiet hat. Somit hier das Sparpotential des Tickets mit am höchsten ist.
Warum ist Köln so teuer? Was ist z.B. in München anders als hier, daß die mit etwas mehr als dem halben Preis (49,25€ gegenüber 89,40€) auskommen? Bekommt München einen höheren Zuschuss aus Steuergeldern? Können die Bayern besser wirtschaften? Ist das Angebot dort schlechter?
Eventuell wären solche Fragen auch mal einen Blogbeitrag wert?
Hallo MK, ja, das wäre durchaus mal einen Blogbeitrag wert. Ich gebe deinen Hinweis mal an unsere Blogredaktion weiter. Wir haben das Thema hier immer wieder erläutert. Die verschiedenen städtischen ÖPNV-Angebote miteinander zu vergleichen, macht nur bedingt Sinn. Auch wenn das Monatsticket für Köln mit zu den teuersten gehört, so gibt es andere Tickets im Verbund, die wiederum sehr günstig sind für die Leistung, die man bekommt, z.B. das Jobticket für den gesamten VRS oder das Studententicket, das im Semesterbeitrag mit drin ist. Natürlich hängt der Preis der Tickets auch immer von der Art und Menge der Bezuschussung ab, diese ist in Wien zum Beispiel ganz anders als bei uns, da zahlen Arbeitgeber eine Öffipauschale, durch die der ÖPNV finanziert wird. Wie es genau in München ist, kann ich dir nicht sagen. Fazit ist: die Ticketpreise miteinander zu vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. LG, Regina
Wieso werden die alten teueren KVB Abo Tickets für über 80€ nicht auch bundesweit gelten weil man ja viel mehr bezahlt als fürs 49€ Ticket?
Ist doch total unfair. Wenn ich dann das 49€ Ticket kaufe, kann ich Deutschlandweit im ÖPNV fahren aber mit den teuren Aboticket dann nur in der Kölner Region?
Wieso macht man es so kompliziert das man quasi sein altes Ticket kündigt und dann das 49€ Ticket kaufen muss?
Ist ja ganz anders wie beim 9€ Ticket wo jedes Aboticket dann Deutschlandweit gilt.
Was ist z.B. mit Jobtickets die vom Arbeitgeber finanziert werden? Die gelten dann ja nicht Deutschlandweit. Ich müsste mir dann also um Deutschlandweit fahren zu können selbst das 49€ Ticket kaufen weil ich ja aktuell das Jobticket vom Arbeitgeber habe.
Hallo Ticketfan,
wie die Umsetzung des DeutschlandTickets laufen wird, wissen wir immer noch nicht ganz genau. Evtl. gibt es eine Übergangsfrist, in der auch die Mitnahmeregelung und Übertragbarkeit im VRS bestehen bleibt. Ohne eine Willenserklärung des Kunden wird es aber wohl nicht gehen, da es ja auch Verschlechterungen des Tarifes gibt (neben den o. g. Punkten fallen auch das kostenlose KVBRad oder Isi weg).
Sobald wir mehr wissen, werden wir informieren.
Gruß
Markus
Hallo ich würde gerne mein aktuelles Abo behalten wenn dann das 49€ Ticket kommt weil ich die zusätzlichen Features (wie Leihrad Freiminuten und Mitnahme von Personen sowie ISI Nutzung) gerne weiternutzen würde. Wäre es möglich sein altes Abo einfach weiterzunutzen mit allen zusätzlichen Features (welche weiterhin im alten Abogebiet gelten) das das Aboticket dann außerhalb des alten Bereichs als Deutschlandticket gilt?
Also kurzgesagt ich wechsle nichts oder tausche auch keine Karten etc. um und zahle weiterhin den alten Preis nur das mein Aboticket halt außerhalb des Abogebietes als Deutschlandticket gilt.
Ticket austauschen wäre für mich keine Option weil ich in der Woche immer innerhalb von Köln fahre und halt mehrmals im Monat nach Aachen und Düsseldorf mit dem Regionalexpress. Bisher habe ich dafür immer extra Tickets erworben, das 49€ Ticket würde ja da auch gelten.
Wenn ich das Ticket tauschen würde, würden dann ja alle zusätzlichen Features innerhalb von Köln wegfallen…
Bin sicherlich nicht der einzige, wo so eine Regelung sinn machen würde. Mir gehts halt hauptsächlich um die zusätzlichen Tickets, welche ich bisher für Fahrten mit dem RE z.B. nach Düsseldorf kaufen musste. Die Abovorteile Innerhalb Kölns möchte ich auf jeden Fall behalten.
Hallo, in der Übergangszeit kannst du mit deinem Abo die Vorteile des Deutschlandtickets nutzen. Du bekommst aber noch ein Schreiben dazu, in dem alles erklärt wird. Viele Grüße Kathrin
Isi sollte mit Deutschlandticket wie mit BC100, NRW Tickets oder jeder anderen Fahrkarte funktionieren. Also tagsüber mit drin, nachts mit Zuschlag. Nur der VRS-Abo-Rabatt von 1€ beim Zuschlag fällt vermutlich weg. Aber für die Differenz zum VRS-Preis kann man viel fahren. Ähnliches gilt für das KVB Rad. Nextbike bundesweit kostet 10€/Monat, zum bisherigen KVB Preis spart man immer noch. Und je nach Geltungsbereich kosten zwei Deutschlandstickets weniger als ein VRS-Aboticket – da kann man dann auch ohne Mitnahme leben.
Hallo MK,
vielen Dank für deine Hinweise, nehmen wir mal alles mit.
Wir werden sehen, wie es sich entwickelt und welche Modelle es da zukünftig gibt.
Gruß
Markus
Ich hätte mal eine Frage zu den neuen kleinen Anzeigen an der Fahrerkabine der K5000 Bahnen, die ja auch im Innenraum neue Anzeigen bekommen haben, (wenn ich mich richtig erinnere gibt’s die Anzeige auch auf den HF6ern und am Mockup der NF6/NF12) wo eine einzelne Zahl drauf steht. Diese ist nicht mit der Liniennummer identisch, und ich konnte bisher noch nicht erkennen wofür diese Zahl steht, was soll diese uns Fahrgästen also mitteilen? Oder sind die dort nur zu Betrieblichen Zwecken?
Grüße,
Jan
Hallo Jan_Lukas,
schön, dass du dich für unsere Technik interessierst 😉
Auf dieser Anzeige steht die Kurs-Nummer. Die ist für die Fahrgäste nicht wichtig, für uns schon. Wenn auf einer Linie z. B. 10 Bahnen unterwegs sind die dort pendeln, sind das 10 Kurse die jeweils eine Nummer bekommen. So kann man sie am besten auseinander halten.
Gruß
Markus
Hallo kann ich nach dem Deutschland Ticket start auch einfach mit meinem bisherigen KVB Jobticket außerhalb des Tarifgebietes z.B. im Düsseldorf oder Dortmund fahren? Also ohne irgendwas zu wechseln.
Beim 9 Euro Ticket war das ja genauso
Es klingt so als MUSS man sein Ticket unbedingt wechseln das man dann Deutschland weit fahren kann. Das geht bei mir aber nicht, mein Ticket wird ja vom Arbeitgeber gestellt.
Hallo Boeingfan737,
wir klären gerade noch, wie ein Abokunde ins DeutschlandTicket wechselt.
Auch beim JobTicket müssen wir noch prüfen, wie ein Übergang ins DeutschlandTicket laufen kann. Sobald wir mehr wissen, werden wir euch informieren.
Gruß
Markus
Wie viele Räder/Achsen und Drehgestelle soll der NF12 bekommen? Ein Einzelwagen hat ja bisher 6 Stück gehabt. Da der NF12 doppelt so lang sein soll, müssten es 12 Drehgestelle sein (6 pro Wagenhälfte)
10 Achsen ergibt keinen Sinn, denn dann gäbe es 5 Drehgestelle und die Anzahl wäre ungerade. Dann könnte man den Wagen auch nicht in der Mitte Teilen, da zwischen den beiden 30m Wagenteilen in der Mitte ja nur EIN Drehgestell wäre. Wie soll man den dann da auseiander kuppeln? Diese ganze Angaben wiedersprechen sich alle irgendwie…
Generell ist echt wenig zu den Technischen Daten vom NF12 bekannt. Finde man sollte da echt mal mehr Infos releasen als nur diese paar Computergenerierten Bilder. Was für ne Motor Leistung soll der NF12 überhaupt haben? Wie viele Motoren usw? Wie viele Triebdrehgestelle und Laufdrehgestelle?
Nix davon wird Verraten 🙁 Als ob das Ding ein Staatsgeheimnis wäre.
Moin,
ich verrate dir gerne schon mal, dass der NF12, jetzt kommt die Überraschung, 12 Achsen hat 😉
Alles andere bleibt erstmal ein Staatsgeheimnis, da ich es selber auch nicht weiß ✌️
Aber hier gibt es schon mal ein paar Infos.
https://www.kvb.koeln/unternehmen/projekte/neue_stadtbahnen/niederflur.html
Gruß
Markus